17
Mai
2004

Lovely S'pore - Pasir Panjang

Pasir Panjang
Pasir Panjang during sunset

Lovely S'pore - Freight Harbour

Container Harbour
Singapur is most famous for its large freight harbour. The location directly at the busy Malacca Strait makes it ideal for trading. This Thomas Stamford Raffles recognized in 1819 and established a British trading outpost in the Dutch dominated region. This was the foundation of the town known today as Singapore.

Lovely S'pore - Cableway

Cable Car
Cableway going from Mount Faber to the Singapuri holiday resort Sentosa Island.

Lovely S'pore - Peacock

Peacock
Peacock on Mount Faber

What time is it?

Tiger Time
It's Tiger Time!

Bam - Vergessen in der Wüste

Am 26. Dezember 2003 zerstörte ein relativ leichtes Beben die Wüstenoase Bam im Iran. Die Lehmziegelbauten brachen zusammen wie Kartenhäuser. Zehntausende starben. Die weltberühmte Citadelle wurde schwerstens beschädigt. Die reichen Nationen, über Weihnachten sowieso extrem spendabel, warfen eine Hilfsmaschine ohne gleichen an. Selbst die verhassten US-Amerikaner versuchten die Not zu lindern. Ein erstes Entgegenkommen zweier neuer ungleicher Partner.
Knapp 6 Monate später: In der neuen Zeit steht verlassen ein Artikel über Bam. Die Menschen wurden nach der Hilfswelle wieder alleine gelassen. Ein Wiederaufbau ist nicht erkennbar. Die Menschen wohnen in Zelten und sind ständigen Plündereien ausgesetzt. Die Regierung in Tehran tut mal wieder genau das, was man eigentlich von ihr erwartet: Nichts! Jedem Besucher des Landes fällt sofort auf, wo die Prioritäten der Tehraner Mullahs liegen: Moscheen und Nuklearrüstung. Das überwiegend junge Volk hat keine Perspektive. Jungs müssen gleich nach der Schule arbeiten, um die Familien zu ernähren (sofern sie Arbeit finden). Madels werden, falls nicht verheiratet, zum studieren geschickt (an für sich keine schlechte Entwicklung). Und Bam wird einfach aus den Karten radiert. Staatliche Hilfe kommt nicht an. Vermutlich ist die Stadt bei den Mullahs schon längst abgeschrieben. Armutszeugnis einer Regierung die nach der Revolution ebenso wie der Shah nicht mehr viel für das eigene Volk getan hat.
Aber es gibt Lichtblicke. Iraner merken immer mehr, dass sie sich nicht auf die Regierung verlassen können. So wird das einfache Volk zusammengeschmiedet. Eine ganz neue Zivilgesellschaft scheint zu entstehen und vielleicht wird sie einmal so stark, dass sie die Mafia in den Regierungssesseln endgültig zum Teufel jagen kann.

Anmerkung zur ALSTOM

Auch wenn die Siemens die grossen Industrieturbinen übernimmt: Ich ziehe sicher nicht nach München! Wäre ja nochmal schöner. So damisch bin i jetzt o net!
Aber halt! Da gibt es ja Bier in Masskrügen! Hmmm ... vielleicht doch?

Woche der Wahrheit

Jetzt gilt's! Diese Woche soll endlich entschieden werden, wo der TGV äh Zug hinfährt. Anscheinend ist eine grundsätzliche Lösung bereits gefunden. Die Deutsche Welle malt deutlich schwarz, was meinen Laden betrifft. Dafür zeigen die auch mal meinen Chef-Chef-Chef-Chef-...-Chef Patrick Kron. Dass der überhaupt noch was sagen darf. Ist doch Sarkozys Spiel.
Im Artikel des Handelsblatt wird nur die Tatsache der Einigung erwähnt. Es ist also noch Überraschungen zu rechnen.

War is going on

Daily War News (Blog)
Wenn es nicht so tragisch wäre, dann könnte man vielleicht hämisch grinsen. Mr. W. verkündet in peinlichster Top-Gun-Aufmache das Ende der Hauptkampfhandlung und wie beim Startsignal zum 100m-Lauf geht es los im Irak. Man darf das Debakel in diesem Land wohl als Bürgerkrieg bezeichnen. Und noch ist sehr fraglich wer wie am Ziel ankommt.
Im obigen Warblog kann man die täglichen Bodycounts abrufen. Also wenn es mal wieder ruhig ist in den Nachrichten oder wenn irgendwann einmal der überwiegende Teil der Bevölkerung keinen Bock mehr auf Irak hat, dann kann man sich hier informieren, wer wenn weggeballert oder weggebombt hat.

Neues aus den tp-Zukunftsenergien

Warum das bewölkte Deutschland einen PV-Boom auslösen kann
Der Artikel ist recht pro-Solar geschrieben. Das sollte aber nicht unbedingt stören. Eher wäre es interessant auf ihm beruhend Nachforschungen anzustellen. Einige Punkte sind nicht abwegig:
  1. Stromspitze bei Hochbedarf - Am Mittag bekommt man natürlich am meisten Strom. Und da wird auch am meisten benötigt.
  2. Dezentrale Energieversorgung kann zusammen mit einem ausgeklügelten Versorgungsleitsystem das Elektrizitätsnetz störunanfälliger machen
  3. Wachstum!!! Nur wenn Deutschland Spitzenreiter in einzelnen Technologiezweigen bleibt, darf auch mal wieder von Wachstum geträumt werden
  4. Fossiler Engpass: Falls jemand denkt, die Benzinpreise sind jetzt schon zu hoch, dann kann man demjenigen nur raten, schon bald auf alternative Energiequellen umzusatteln.
  5. Gesunder Energiemix
  6. Intelligente Subventionen: Warum immer noch Kohle subventionieren. Wenn sie wirklich knapp wäre, dann würde der Preis einen rentablen Abbau ohne staatliche Hilfe ermöglichen. Dabei bleibt zu bedenken: Kohle hat Zukunft für vielleicht 200 Jahre. Also eigentlich keine!
Die letzten Jahre waren voller Versprechungen, die oft nicht gehalten wurden. Deswegen sollte man bei den alternativen Energien vorsichtig und bewusst agieren. Sinn machen sie auf alle Fälle. Sie haben dazu noch das Potential, Deutschland wieder an die Weltspitze zu katapultieren. Nur nicht morgen sondern dann, wenn der fossile Engpass langsam spürbar wird. Er kommt auf jeden Fall. Wir sollten also unsere Reserven nutzen und die Postpetroleumära sauber vorbereiten. Unsere Nachfolgegenerationen werden es uns danken.
P.S. Aus obigen Gründen finde ich es positiv, dass der Benzin teurer wird. Darin liegt für Deutschland eine Chance für Wachstum. Die Ansicht, dadurch würde der Aufschwung gefährdet ist absoluter Quatsch. Ein Aufschwung, der an so einem dünnen Faden hängt, braucht Deutschland nicht. Da wartet etwas viel Grösseres auf uns. Wir sollten versuchen, es zu ergreifen.

Wörterbuch-Update

Und wenn dann selbst der Leo nimmer reicht:
The Free Dictionary
Der Iain benutzt einige Wörter, die sich nur mit Mühen finden lassen:
Chiffonier - Schrank mit aufklappbarer Schreibplatte, hinter der sich Schubladen und Fächer befinden (Duden)
Roquelaure - Ein knielanger Rock, getragen im 18. Jahrhundert (The Free Dictionary)
Persian Papers

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