Der ganze Rummel mit dem Hamburg-Lübeck-Travemünde-Törn hatte eigentlich nur einen Grund:
Das Seekajak
Nordkapp Jubilee von Valley.
Seit dem ersten mal Neuseeland kam mir immer wieder die Lust auf ein Seekajak. Damals durchkreuzten ein Kollege und ich die Gewässer um Picton (Südinsel) mit einem Zweimannkajak. Das Erlebnis war umwerfend und natürlich viel zu kurz. Damit das nächste Erlebnis auch wieder toll und vor allem von Dauer ist, hab ich beschlossen, mir so ein Teil zuzulegen. Natürlich ist ein Einmannkajak in der Handhabung nicht mehr vergleichbar mit einem Zweier. Man fühlt sich wie beim ersten mal Radfahren. Das Boot liegt ja kaum im Wasser und scheint daher ständig kentern zu wollen. Nur Übung macht wohl den Meister. Trotzdem war die erste Fahrt kein Desaster wie erwartet. Es ging sogar schon recht gut. Dass musste es auch, denn die Anzahlung ist getätigt und das Boot hoffentlich schon bald im Bau. Die Farben sind gewählt: Ein schlachtschiffgrauer Rumpf kombiniert mit einem flugzeuggrauen Deck und einer roten Naht. Das Teil dürfte recht martialisch aussehen. Deswegen bekommt es auch einen passenden Namen:
Einsatz Der Waffen
Pate stand das gleichnamige Buch von Iain M. Banks. Meiner Ansicht nach eine seiner besten Geschichten aus dem Kulturuniversum. Mal sehen, ob der Kahn und vor allem sein Kapitän den Namen auch verdient.