28
Aug
2003

Belarus

One month Iran was not enough. After a very short visit at home in Germany my friend and me departed more or less immediately for the last remaining dictatorship in Europe: Belarus. In the Reich of Lukaschenko we have good friends and we planned to visit them since a long time. The family we wanted to visit is partly Belarussian and Ukrainian, so we decided to visit Ukraina as well. Our trip should lead us first to Brest very close to the Polish border. There my friend will try to find people who can fix his car. I think it is not necessary to write, why he wants to do this ;-) After that we will travel to Odessa, the famous harbour city at the Black Sea. My grandfather was very excited, when he heart that we wanted to visit Ukraina. In the Second World War he was part of the troops there. So he has a lot of memories of this country. Hopefully I will have a lot of pictures which I can show him afterwards. If we travel back from Odessa to Brest or if we head directly home after the visit of this town is not clear yet. Time will tell.
The travel to Belarus was quit unspectacular. We started for two days in the night (Tuesday morning at 2 a.m.). First we visited our capital to get the last remaining visa, the Ukrainian ones. After that we headed for Poland. Behind Warsaw we slept in a pretty nice Motel for 25 Euro (including breakfast). Next day was planned for the border. The Belarussian border is famous for the time You need to get through it. It is more or less a remaining part of the old socialist times and it is in the most cases very time intensive. This time we were lucky. After three hours and a small "present" for the people working there we were through it. The first time we had to wait 3 hours only for the check, if our car was not stolen.
This turbo mode at the border brought us very fast to Brest, there Bortsch and the first vodka was waiting for us.

Mordâd 1, 1382

Am 23. Juli 2003 sollte meine Reise in eines der von den USA auf die Achse des Bösen gesetzten Länder beginnen - der Iran wartete auf mich. Nachmittags um 15:45 hob die Airbus A330-200 der Emirates Richtung Dubai ab. Der Flug von Zürich in das berühmte Wüstenemirat sollte ca. 5 Stunden dauern. Ich war recht gespannt auf den Shooting Star unter den Fluggesellschaften. Viel wurde schon geschrieben und gesagt über die Airline, die wohl bald in der Lage sein wird, das gesamte Scheichtum im Notfall evakuieren zu können, ohne auch nur ein Flugzeug zweimal einzusetzen. Meine Begeisterung hielt sich jedoch in Grenzen. Das Interieur der Maschinen war zeitgemäss und das Personal professionell, doch fehlte einfach das Flair einer etablierten Lufthansa oder der untergegangenen Swissair. Nur wird man sich an diese neue Fluggesellschaft gewöhnen müssen und eben das Beste daraus machen. Der Flug zum Drehkreuz Dubai war so angenehm wie es eben in der Holzklasse (Economy) möglich sein kann. Trotz allem war ich heilfroh, als die Maschine wieder gelandet war und ich meine Beine austreten konnte. Der Flughafen Dubai scheint aus allen Nähten zu platzen. Die gigantische Airbus-Flotte der Emirates zusammen mit den anderen Fluggesellschaften vor allem aus der Golfregion haben die Kapazitäten der Terminals schon längst ausgeschöpft und so wurde der Flieger aus Zürich professionell auf dem Vorfeld mit Bussen entladen. Die Luft war wie eine Wand. In dem Scheichtum herrschen standardmässig wesentlich höhere Temperaturen als bei uns diesen Sommer und das merkt man besonders dann, wenn man eine wunderbar klimatisierte Maschine über eine Treppe verlässt. Meine Klamotten habe ich schon vorsichtshalber auf den Iran angepasst. Lange Hosen, Hemd und ein Sacko, alles wie gewohnt schwarz. Zum Glück gibt es keine Mitternachtssonne in Dubai! Der Aufenthalt im Dubai Airport war auf ca. eineinhalb Stunden festgelegt. Die Maschine aus Zürich erreichte das Scheichtum um 23:50. Der Weiterflug war auf 1:15 angesetzt. Es blieb also sehr wenig Zeit, den prächtigen Flughafen zu studieren. Die Scheichs lieben Prunk und Luxus und das merkt man auch im Terminal. Für ein solch kleines Land wirken die Gebäude total überdimensioniert. Und natürlich dürfen auch die Luxus-Mercedes nicht fehlen. Zuviel Konsum für meinen Geschmack und so war ich froh, als die Maschine gen Tehran ge-"boarded" werden konnte. Am Gate konnte ich mich dann schon etwas darauf vorbereiten, was mich denn den nächsten Monat erwarten würde: Die Frauen waren schon grösstenteils verschleiert. Auf was habe ich mich da nur eingelassen!
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Skaif Yomonul

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