Im Bodenseeblogger gab es mal einen kleinen "Reisebericht" zur Ruine Ebersberg. Die steht zwischen Bodnegg und Neukirch, sprich vor meiner Haustüre. Grund genug, einmal selbst die uralten Gemäuer zu besuchen. In der Nach-ALSTOM-Zeit hat es ein IBN'ler nicht gerade leicht. Die Reiserei fehlt doch extrem. Deswegen muss man auch intensiv nach Ersatz Ausschau halten. Das ist in dieser Gegend gar nicht mal so schwer. Allein in Baden-Württemberg gibt es extrem viel zu "entdecken" und das Landesvermessungsamt Baden-Württemberg (LVA) macht es einem dazu noch recht einfach. Neben dem obligatorischen Kartenmaterial gibt es spezielle Führer, die sich mit archäologischen Denkmälern oder Geologie beschäftigen. Die Ruine Ebersberg wird dort neben vielen anderen "Steinhaufen" beschrieben. Der kurze Radausflug lohnte sich. Das Wetter war extrem gut, der Weiher neben Ebersberg lud förmlich ein zum Baden. Die gemähten Wiesen dufteten herrlich (yeah, Heuschnupfenguys, I like this!). Und dann war da die Ruine versteckt inmitten eines kleinen Wäldchens auf einem Hügel. Die Photos sprechen für sich. Irgendwie war da eine sehr spezielle Atmosphäre.
Das Wochenende hatte einen echten Super-GAU parat: Der Computer verabschiedete sich. Die Festplatte wurde nicht einmal mehr im BIOS erkannt. Scheint so, als ob ein SATA-Kabel der Bad Guy war. Aber laut Computerhändler war es ja eine falsche Softwareinstallation. Deutsche Experten - kein Wunder, dass man sie zu Inder-Gehälter arbeiten lassen will. Mehr leisten scheinen sie auf jeden Fall nicht zu können :-)