15
Apr
2004

Dreckspack

Wieso wissen eigentlich geistige Würdenträger nie, wann Schluss ist, und wieso zeigen Politiker niemals Rückgrat? Armutszeugnis einer Nation, die sich in den letzten Jahren immer mehr lächerlich gemacht hat. Wie blöd muss eine Demokratie, sprich der Bürger, sein, um solche Gesetze zu erlassen? Und welcher vernünftige Bürger kann in eine solche primitive Welt überhaut noch Kinder setzen? Da forscht man Jahrhunderte lang, um die Welt zu verbessern und das ist der Dank dafür. Würde es nach den religiösen Arschlöchern gehen, würden wir heute noch Hexen verbrennen und in Eselskarren rumgurken. Aber gerade auf das Auto will ja heute keiner dieser fetten bequemen Deppen verzichten. Aber auf die Evolutionstheorie. Das ist nicht nur peinlich. Das ist beschämend für die moderne Welt. Und solche Demokratien sollen die Theokratien im Mittleren Osten ersetzen? Das ich nicht lache. Lieber Steinigung nach dem Mittagsschlaf als Adam-und-Eva-Inzest im Vormittagsunterricht.

14
Apr
2004

Zauberberg erschlagen

Kaum zu glauben: Ich habe den Schmöker hinter mir. Schwere Arbeit und das nicht nur, weil man 1000 Seiten Lesestoff in alle Herren Länder mitschleifen musste.
Viel zu sagen gibt es zu diesem Klassiker nicht. Im virtuellen Deutschen Historischen Museum gibt es eine Inhaltsangabe mit etwas Interpretation. Mehr wer wissen will, soll selber lesen. Gibt ja einen Schnellgang, wie ich heute hören durfte - fast reading nennt sich das. Ein Kollege meinte, damit hätte einer einen Harry Potter Band in drei Stunden durchgelesen und danach 60 Fragen beantworten können. Bei der literarischen Tiefe der Rowling Bücher ist das beachtlich. Ich hätte ihn daraufhin eigentlich schocken können. Denn ich kann fast watching: Die ersten 5 Minuten eines Films anschauen und danach die Handlung bis zum Schluss vorerzählen. Funktioniert allerdings nur bei neueren Hollywoodfilmen ;-)

13
Apr
2004

Die grosse Gereiztheit

Das nächste Kapitel im Zauberberg (das vorletzte wohlbemerkt) - Die grosse Gereiztheit - passt wohl zur Zeit voll zu mir :-(

Singapuri erziehen ...

... gar nicht so leicht, den Jungs an der Tanke beizubringen, dass man auch mitgebrachte Tüten verwenden darf. Mein Schrank explodiert schon fast vor lauter Plastik und trotzdem ist der erste Griff im Supermarkt oder an der Tanke der nach der Tüte - auch dann, wenn ich denen meine Tüte direkt vor die Nase lege.

Shadows follow the light

Singapore is shining: On the worldwide Corruption Index the country is on the 97th place. Proud Germany and Switzerland can't compete with this small nation at the equator. The Lion city had always one idol: The neutral alpine republic. Today it must be said that the government created something they could be proud of and even Switzerland can learn now from the S'poreans.
But shadows follow the lights. Female suicide rates are quit high. That high that local newspapers and social groups are alarmed:
Female Suicide Rate
Young Females Suicide Rate
More Data about S'pore. Very nice is the comment about the status - pseudo-democracy ;-)

12
Apr
2004

LFS - SBU

real: 3m32.943s
user: 2m47.030s
sys: 0m32.030s

LFS - Things to do (Knoppix)

export LFS=/mnt/lfs
sudo mkdir -p $LFS
sudo mount /dev/hda2 $LFS
sudo mkdir $LFS/usr
sudo mount /dev/hda3 $LFS/usr
mount
echo $LFS
sudo ln -s $LFS/tools /
cat > ~/.bash_profile << "EOF"
set +h
umask 022
LFS=/mnt/lfs
LC_ALL=POSIX
PATH=/tools/bin:$PATH
export LFS LC_ALL PATH
unset CC CXX CPP LD_LIBRARY_PATH LD_PRELOAD
EOF

Killerinstinkt

Der telepolis-Artikel Befriedung mit Killerinstinkt gibt interessante Einblicke in die Somalia-Intervention, in die Folgen des Desasters und das Dilemma, in dem wir stecken. Um einer besseren Welt willen darf auch die militärische Intervention kein Tabuthema sein. Nur muss sie fehlschlagen, wenn Killermaschinen Friedenstauben spielen sollen.
Der Ansatz der Bundeswehr "Bürger in Uniform" wäre so wichtig. Nur was hilft's? Bei der BW stand es leider auch nur auf dem Papier.
Interessanterweise sollen die BW-Soldaten in Afghanistan nicht so verhasst sein wie die anderen Interventionsarmeen. Das wäre ein Indiz, dass der Ansatz funktionieren könnte. Leider wäre das auch ein Argument gegen eine deutsche Berufsarmee. Naja, sollte es so weitergehen, werden wir eh bald wieder alle zu den Waffen greifen müssen :-(
Nachforschungen an dieser Stelle wären sehr interessant.

LFS - Preperations

/dev/hda2 - Linux EXT3 - 1998.75MB
/dev/hda3 - Linux EXT3 - 2500.49MB
/dev/hda4 - Linux SWAP - 904.79MB

Dschungelschönheiten

Dschungelschönheiten, mit
Jungle Flower
und ohne
Jungle Flower
Blitz.

Gunung Lambak

Gunung (malay.): Berg
Good Friday oder auf gut deutsch Karfreitag verdiente seinen Namen: Er war tatsächlich frei.
Etwas verstört angesichts der Tatsache drei Tage in Folge nichts tun zu dürfen musste erst einmal eine SMS an die Singapuri Bekanntschaft losgeschickt werden. Nach einigen Nachrichten hin und her stellte sich heraus, dass der Karfreitag zu einem Ausflug nach Malaysia genutzt wurde und ich wäre wohl willkommen. Da wurde nicht mehr lange diskutiert. Besser kann ein Wochenende nicht beginnen.
Freitag morgen - 7:30 Uhr bei der Kranji MRT Station - das bedeutet früh aufstehen. Um 6 Uhr aufstehen. 6:30 ging es Richtung Newton MRT. Fast pünktlich war ich dann am Treffpunkt. Zum Glück pünktlicher als der Rest der Gruppe.
Singapur und der Causeway
Die Buslinie 170 ist eine bekanntere in S'pore. Sie führt quer durch die ganze Stadt über das "Stadttor" zum Larkin Busterminal in Johor Bahru, Malaysia. Das eingesetzte Material gehört zum ältesten der S'pore Stadtbetriebe. Trotzdem ist es schwer in Gebrauch. Für den Normalbürger in S'pore gilt: Geiz ist Geil. Und wo kann man hier günstiger einkaufen wie in Malaysia. Kein Wunder also, dass der Causeway an Feiertagen dicht ist, kommen doch zu den ganzen Schäppchenjäger auch noch die der Stadt Überdrüssigen, zu denen wir uns zählen durften. Die Linie 170 führt am Kranji-Terminal vorbei. Von dort aus gibt es auch eine Kurzstreckenversion Kranji-Larkin. Busse gibt es also in Massen. Aber die werden auch gebraucht.
Das "Stadttor" - gigantisches Zollgebäude der Singapuri - sah aus wie in Bauhaus-Ameisenhaufen. Es wimmelte. So ging es nur im Schritttempo voran: Ausreise (sehr angenehm mit der Disembarkation/Embarkation Card für Langzeitgäste). Bus über den Causeway (laufen wäre schneller gewesen). Einreise in Malaysia (erstmal wieder die typischen Einreiseformulare ausfüllen - für einen Tag!!!). Verglichen mit einer Weissrussischen Grenze geht das alles noch im Turbogang. Trotzdem schritt die Zeit unerbittlich voran. Nach der Einreise war erstmal Foodtime. Mit Chinesen reisen heisst, mindestens 5-mal täglich zum Essen gehen. Man glaubt es kaum, wie sie es schaffen, so dürr zu bleiben.
Der Plan sah vor, mit dem Zug nach Kluang weiterzureisen.
Ich sage nichts mehr über Verspätungen der DB
Fahrpläne? Es gibt sie. Nur wofür? Der Zug kam irgendwann. Der Zug war übervoll aber dazu habe ich ja schon was geschrieben. Es war aber wie immer interessant, mal wieder etwas Neues kennenzulernen. Meine Gastgeberin amüsierte sich mit kleinen Indern. Sie mag wohl Kinder sehr. Ich selbst genoss einfach die Fahrt. Dazu freute ich mich irgendwie über die Eintracht die im Waggon herrschte. Malaysia und Singapur sind keine homogenen Staaten. Ihre Grenzen sind rein politisch. Wie in S'pore sind auch in Malaysia Malayen, Inder und Chinesen zu Hause. Und die Bevölkerungsgruppen reisen natürlich auch. Der Zug repräsentierte Malaysia als Mikrokosmos. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie einfache Menschen sehr wohl miteinander zurecht kommen, auch wenn sie nicht zur gleichen Bevölkerungsgruppe gehören. Die Kopftuch tragende Malay gehört genauso selbstverständlich zum Strassenbild wie die moderne Chinesin oder die exotische Inderin. Natürlich hat auch Malaysia seine Schattenseiten. Weit weg von S'pore sieht die Welt schon wieder anders aus. Die Provinz Johor ist jedoch bevölkerungstechnisch wie S'pore modern und liberal. Vermutlich liberaler als Deutschland, wo ein sinnloser Kulturkampf mal wieder hohe Wellen schlägt und nur eines zeigt: Angst vor dem Morgen.
Kluang
Kluang glänzt eigentlich nur durch rücksichtslose Fahrer, die es gleich nach dem Bahnhof fertig brachten, meiner Begleitung den Sonnenschirm wegzurasen. Die Stadt selbst bietet nicht allzu viel. Nach S'pore bröselt der Glanz rasch. Schon Johor Bahru sieht recht dreckig aus. Kluang ist vergleichbar mit der Provinzhauptstadt. Das tropische Klima frisst an der Gebäudesubstanz, Malaysier kennen nocht nicht modernes Müllrecycling und an für sich macht man sich weniger Mühe, sein Hab und Gut in Schuss zu halten. Doch fiel mir dieses mal auf, dass gerade in Sachen Müll erste Anstrengungen unternommen werden, Missstände zu beseitigen. Vielleicht klappt es ja, Malaysia umzuerziehen. Es würde diesem recht schönen Land auf jeden Fall gut tun, auch wenn dann der Werbespruch "Malaysia, truely Asia" nicht mehr ganz zutrifft ;-)
Natürlich wurde bei Ankunft in Kluang erstmal gegessen. Foodcourt befindet sich über dem Busterminal 15 Minuten vom Bahnhof.
Gunung Lambak erreicht man am besten mit dem Taxi. Am Fusse des Berges befindet sich ein kleiner Vergnügungspark, der allerdings erstmal in Betrieb genommen werden muss. Ein betonierter Weg führt Richtung Bergspitze. Schon nach einigen Metern ist die Befestigung zu Ende und der Weg wird recht mühselig. Bis zum "Basecamp" sollte allerdings niemand Probleme haben.
Gunung Lambak Basecamp
Von dort an ist ein Mountaineering Club verantwortlich. Dem Pfad hinauf zur Spitze ist nicht schwer zu Folgen, doch die Steilheit macht einen Aufstieg beschwerlich. In den Tropen darf man auch niemals die Ambient-Verhältnisse vergessen: 30°C und bis zu 80% Luftfeuchte fordern ihren Tribut.
Die Bergziege
In Europa kennt man sie: Die Jungs, die ein Jahr arbeiten und dann erstmal Urlaub machen, bis das verdiente Geld wieder alle ist. Diese Moral ist nicht nur bei uns zu Hause verbreitet. Unsere Führerin lebt gleich. In S'pore etwas Geld machen und dann wieder ab in die grosse weite Welt. Beliebt bei Singapuri sind natürlich nicht die Alpen. Wieso auch Hügel anschauen, wenn man echte Berge geniessen kann. Das Himalaja-Gebirge liegt ja gleich ums Eck. Sie hielt sich dort eine recht lange Weile auf und man merkte es sofort an ihrem Aufstieg. Sie ran geradzu den Berg hoch. Kein Wunder bei einem Höhentraining von dem Leistungssportler nur zu träumen wagen. Natürlich wurde die Dame während des Hikes ordentlich gelöchert. Nepal als Reiseland ist interessant. Dazu kommt, dass es politisch rumort dort oben. Maoistische Rebellen liefern sich schon seit längerem Gefechte mit den Regierungstruppen. Angesichts der weltpolitischen Lage hört man recht wenig vom Dach der Welt. Nur wird es deswegen nicht weniger brodeln.
Gunung Lambak - 500m und ein paar Zerquetschte
Gunung Lambak Peak
Er ist nicht hoch - ich weiss - zeittechnisch hätter er auch nicht viel höher sein dürfen ;-)
Gunung Lambak Team
Das Team beim Abstieg
Exotisches Getier
Interessantes Getier auf dem Weg
Unten angekommen wurde erstmal ... gegessen. Früchte jeden Geschmacks machen einen Aufenthalt in den Tropen immer wieder reizvoll.
Donnerwetter
Zurück in Kluang ging es nach dem obligatorischen Shoppen erstmal zum ... Essen! Me Goreng - immer wieder gut.
Während wir unsere Nudeln genossen entlud sich der Himmel über West-Malaysia. Die Gewitter erinnern mich jedesmal an den Homo Faber. Auf mich wirken sie weniger furchteinflössend. Sie faszinieren mich eher. So stellte ich mir immer die Tropen vor. Und so liebe ich sie. Blitze zucken vom Himmel, schlagen in nächster Nähe ein. Kein Vergleich mit den Gewitterchen zu Hause. Nur der Hagel fehlt. Aber auf den kann ich auch verzichten ;-)
Mit dem Gewitter kam auch die Dunkelheit. Wir nahmen einen der letzten Busse Richtung Johor Bahru. Dort steckten wir erstmal im Stau. Natürlich drängelte am Abend wieder jeder heim nach S'pore. Der Grenzübertritt war mühseelig. Wieder auf der vertrauten Seite des Causeway fielen wir totmüde in die MRT. Es war schon derart spät, dass die Züge nur noch bis Toa Payoh fuhren. Von dort ging es mit einem der letzten Busse Richtung Stevens Road. Der geplante Ausflug am nächsten Morgen in den McRitchie Park war erstmal gegessen - schlafen war angesagt ;-)

Dead Keys

Gar nicht so trivial: Umlaute auf einem Laptop mit US-Tastatur unter Knoppix. Ganz schlau wurde ich bis jetzt immer noch nicht aber es geht seitdem ich unter dem KDE Control Center als Primary Keyboard Layout U.S. English w/ deadkeys verwende. Nur muss ich jetzt aus irgendeinem Grund nicht einmal mehr die Compose-Taste (frei konfigurierbar unter Keyboard Layout/Options) drücken. Ist mir eigentlich arg recht.
Hilfe unter Linux Gazette

10
Apr
2004

Überladen, rucklig, langsam ...

... und doch angenehmer zum reisen als die deutschen oder schweizerischen Züge. Die Malaysische Bahn scheint das Rauchen nicht besonders beherzt zu bekämpfen. Doch ist das auch nicht nötig. Die Zugtüren sind auch während der Fahrt nicht geschlossen. Frischluft zirkuliert ständig in den Wagons. Anders sieht es in unseren Zügen aus. Da würde dem Schaffner wohl das Herz stehen bleiben, wenn sich die Türen einmal nicht vor Fahrtantritt schliessen würden. Dazu kommt, dass der Europäer gerne überall raucht. Es interessiert ihn einen Scheissdreck, ob seine Zigarette den ganzen Zug "aromatisiert". Es ist ihm schlichtweg egal, ob andere den Qualm mögen oder nicht. Der Zugraucher ist ein Homo Egoist - nichts mehr und nichts weniger. Nun bringt man es in aller Welt fertig, diese schlechten Angewohnheiten zu bekämpfen. In S'pore sieht man Raucher nur noch selten, ein Pack Zigaretten kostet 8 Franken, in der MRT kostet eine Zigarette 1000 Sing-Dollar. In den USA kann man Essen ohne ich Rauchschwaden gehüllt zu werden. In Irland wird man demnächst nicht mehr nach jedem Disco-Gang die Klamotten waschen müssen, weil sie stinken wie ein Aschenbecher. Nur in Zentraleuropa tut man sich wie immer schwer, die Leute zu erziehen, ihnen Manieren beizubringen, ihnen zu sagen: Bis hierher und nicht weiter. So wird in den Zügen noch gequalmt, was das Zeugs hält. In der Schweiz stinken die Abteile dazu noch nach Marihuana. Ein Raucherabteil sieht meist aus wie ein fahrender Müllhaufen. Zugfahren zum abgewöhnen. Es bleibt nur zu hoffen, dass Herr Mehdorn eher früher als später endlich das Rauchverbot in deutschen Zügen durchsetzt. Der Grossteil seiner Kundschaft wird es ihm mit Sicherheit danken.

2 mal KTM

Da wäre einmal KTM.
Seit gestern kenne ich aber auch noch ein anderes KTM. In meinen Augen macht ersteres Lärm, stinkt und ist recht sinnlose Energieverschwendung (wird im Intro auch nicht geleugnet). Zweiteres macht Sinn, setzt Energie recht effektiv um und könnte mal wieder ein Update gebrauchen.

Zu wenig Nachwuchs???

Egal wo man sich auf diesem Planeten bewegt. Überall findet man ihn - den Homo Sapiens. Er klettert auf den Mount Everest, er wuchert in der Antarktis, er bevölkert Siberien. Nach offiziellen Schätzungen sind es jetzt 6 Milliarden. So genau weiss das niemand, weil man sich fröhlich frei vermehrt und vermehrt und vermehrt. Selbst massive Genozide können diesen Aufwärtstrend nicht stoppen.
6 Milliarden! Es reicht einfach. Es sind genug da. Wir brauchen nicht mehr, wir brauchen weniger. Wie man zu dieser Ansicht kommt? Man muss einfach versuchen am Wochenende den Causeway zwischen S'pore und Malaysia zu passieren. Danach einen malaysischen Zug Richtung Kluang nehmen. Man muss einfach einmal in Tai Wan Zug fahren, durch Tai Pei pilgern. Man muss einfach einmal Japan erlebt haben.
Nun gibt es etliche Neunmalkluge, die öffentlich in Zeitungen Artikel schreiben, in denen sie sich beklagen, dass immer weniger Paare sich für Kinder entscheiden. Ihre Horrorvorstellung: Eine überalterte Gesellschaft. Warum sie sich davor fürchten: Es ist ganz offensichtlich - jemand der älter wird muss auch länger für die Gesellschaft etwas leisten bevor er selber in den Genuss kommt, sich von der Gesellschaft aushalten zu lassen. Sprich Rente mit 60 wäre nicht mehr möglich.
Wieder einmal heisst es: Die schöne neue Welt erwartet von uns, dass wir uns an sie anpassen. Nun ist es so eine Sache mit sich anpassen. Mensch ändert sich nicht gerne. Er hat sich an die Bequemlichkeiten des Alltagsleben gewöhnt. Er will sie nicht mehr missen. Der Politiker weiss, dass der Wähler so denkt und da er wieder gewählt werden will, versucht er es dem Wähler so angenehm wie möglich zu machen. Und dass heisst eben: No Change. Um sich aber nicht ändern zu müssen, muss die Bevölkerung weiter wachsen, um die immer älter werdende früheren Generationen durchzufüttern. Und irgendwann sind es mal 20 Milliarden, dann 30, usw. Kann dass das Ziel sein? Wozu hat man dem Menschen die Fähigkeit zum logisch Denken gegeben, wenn er aus Bequemlichkeit gleich weit denkt, wie ein stinknormaler Lemming.
Nun ja ... es gibt natürlich auch andere Lösungen ;-)
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