Chaos im Irak
Waren das Sprüche - damals vor einem Jahr auf Vancouver Island. Es wurde mal wieder die GT24 in Campbell River auseinandergerissen und tatsächlich traute sich mal eine Ami-Crew aus dem gelobten Land heraus in das weite Ausland - Kanada. Der erste Schuss im Irak fiel und schon war der Brustumfang der Jungs mächtig gewachsen. So mächtig, dass er doch tatsächlich manchen Bauchumfängen schon Konkurrenz machen konnte. "Jetzt räumen wir da unten auf!" klang es aus den Kehlen der Proud and Free Crew. Die schweizer-deutsche Wiederinbetriebnahmecrew war vorsichtig zurückhaltend. Ihre Position war klar zentraleuropäisch. Und die Kanadier? Auch sie schienen nicht sonderlich begeistert. Wieso auch: Wurden doch kurz zuvor US-Piloten, die unter LSD-Einfluss kanadische Soldaten in Afghanistan bombardierten, freigesprochen. Die Wut der besseren Nordamerikaner war allenortens spürbar.
Tatsächlich verlief der Feldzug recht vielversprechend. Rumsfeld war seinem Ziel, den deutschen Polenfeldzug in Effizienz und Schnelligkeit zu toppen, recht nahe gekommen. Nur folgte der demokratischen Dampfwalze ein Vakuum, welches recht flott von allerlei Elementen gefüllt wurde, die nicht im Sinne der Eroberer waren. Ein Jahr später versinkt das Land, welches doch ein Leuchtturm der Freiheit in der Region werden sollte, im Chaos. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Konzerne, die von der Auftragsvergabe des Neuaufbaus ausgeschlossen wurden, dürften aufatmen. Lässt doch die Sicherheitslage einen Wiederaufbau zum Himmelfahrtskommando mutieren. Und ich? Es zeichnet sich ab, dass ich eine Wette verlieren werde. Irgendwie glaubte ich an die Möglichkeit einer Demokratie im Irak. Aber ich habe ja noch etwas Zeit, bis ich die Kiste Bier blechen muss ;-)
Tatsächlich verlief der Feldzug recht vielversprechend. Rumsfeld war seinem Ziel, den deutschen Polenfeldzug in Effizienz und Schnelligkeit zu toppen, recht nahe gekommen. Nur folgte der demokratischen Dampfwalze ein Vakuum, welches recht flott von allerlei Elementen gefüllt wurde, die nicht im Sinne der Eroberer waren. Ein Jahr später versinkt das Land, welches doch ein Leuchtturm der Freiheit in der Region werden sollte, im Chaos. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Konzerne, die von der Auftragsvergabe des Neuaufbaus ausgeschlossen wurden, dürften aufatmen. Lässt doch die Sicherheitslage einen Wiederaufbau zum Himmelfahrtskommando mutieren. Und ich? Es zeichnet sich ab, dass ich eine Wette verlieren werde. Irgendwie glaubte ich an die Möglichkeit einer Demokratie im Irak. Aber ich habe ja noch etwas Zeit, bis ich die Kiste Bier blechen muss ;-)
skaifyomonul - 26. Apr, 17:09