hmm, das Lidl nicht gerade der sozial gerechte Laden ist und auch nicht die tollen gesunden und natürlichen Produkte verkauft ist schon ewig bekannt. Zweiterem kann man mit Nichteinkauf aus dem Weg gehen. Die sozialen Standards innerhalb des Unternehmens werden aber eher schwächer. Am Ende des Abends sieht es doch so aus, dass die Mitarbeiter halt ihren Job verlieren, wenn weniger Umsatz gemacht wird. Und je weniger einkaufen, desto mehr wird das Personal reduziert.
Leider gibt es noch (fast) kein Unternehmen, das sagt, "Aha, die Leute kaufen nicht mehr bei uns aufgrund unserer internen besch... Verhältnissen, also sind wir mal netter zu den Mitarbeitern". Dieser Argumentation wird Lidl nicht folgen. Ein Bsp. aus der Praxis ist Wallmarkt. Hier waren auch die rechtlichen Regularien und Mitarnbeiterzugeständnisse wie Betriebsrat, Tarifautonomie und zu achtende Privatsphäre schließlich ein Grund, den Markt zu verlassen.
Soll nicht heißen, dass ich das Vorgehen der Lebensmittelkonzerne gut finden, sondern will nur sagen, Nichteinkauf ändert nichts an der Situatio nder Mitarbeiter.