Führungsqualitäten
Chilenisches Rekruten-Massaker in den Anden (Aargauer Zeitung)
Was sagt man dazu? Führungsqualitäten definieren sich eben nicht über die Sonnenbrille und Elite-Truppen sind lebensgefährlich. Gefährlich, weil sich die militärische Elite eben nicht als denkerische sondern als kämpferische Elite fühlt. Sprich: Denken ist scheisse und man überlässt es besser dem Präsident/Diktator, der gerade an der Macht ist. Nur manchmal geht diese Rechnung nicht auf und dann zeigt sich, ob die Verantwortlichen in Uniform wirklich mit Verantwortung umgehen können. In diesem Fall wohl nicht. Die Ausbilder brachten mal kurz über 40 Rekruten um die Ecke. Nicht schlecht ohne Feindeinwirkung. Da tut sich selbst die beste Propaganda schwer, so etwas als Erfolg zu verkaufen. Wie es scheint, ist damit die Wehrpflicht in Chile am Ende. Schade nur, dass man die verantwortlichen Offiziere nicht über dem Pazifik aus dem Hubschrauber schmeisst, wie es die netten Herren in Uniform gerne mit Pinochet-Kritikern gemacht haben.
Was sagt man dazu? Führungsqualitäten definieren sich eben nicht über die Sonnenbrille und Elite-Truppen sind lebensgefährlich. Gefährlich, weil sich die militärische Elite eben nicht als denkerische sondern als kämpferische Elite fühlt. Sprich: Denken ist scheisse und man überlässt es besser dem Präsident/Diktator, der gerade an der Macht ist. Nur manchmal geht diese Rechnung nicht auf und dann zeigt sich, ob die Verantwortlichen in Uniform wirklich mit Verantwortung umgehen können. In diesem Fall wohl nicht. Die Ausbilder brachten mal kurz über 40 Rekruten um die Ecke. Nicht schlecht ohne Feindeinwirkung. Da tut sich selbst die beste Propaganda schwer, so etwas als Erfolg zu verkaufen. Wie es scheint, ist damit die Wehrpflicht in Chile am Ende. Schade nur, dass man die verantwortlichen Offiziere nicht über dem Pazifik aus dem Hubschrauber schmeisst, wie es die netten Herren in Uniform gerne mit Pinochet-Kritikern gemacht haben.
skaifyomonul - 23. Mai, 09:16