Hotel & Restaurant
Campanile
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Cheshire
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skaifyomonul - 10. Okt, 11:51
Der dritte Teil des Berichtes über die Iranreise wird noch etwas auf sich warten lassen. Deswegen hier eine kleine Vorwegnahme: Die Fahrt nach Abyaneh führte auch an Natanz vorbei. Diese eher unbedeutende Stadt wird mehr und mehr berühmt. Im schon erwähnten stern wurde mal wieder berichtet, wie sich viele Spezialisten mit dieser Stadt befassen, deren Satellitenbilder auswerten, Analysen aufstellen. Es geht um die Nuklearanlage in der nähe der Stadt. Stolz vermelden die Spezialisten, dass es sich wohl nicht um eine Anlage zur Begrünung der Wüste handelt, sondern um eine Fabrik zur Urananreicherung. Naja, dafür gibt man also Millionen aus. Als ich an der Anlage vorbeifuhr, sagte der Fahrer mir, ich solle hier keine Photos machen, denn das hier ist eine Nuklearanlage. Ganz ohne Satellit und hyperstudiertem Spezialist konnte ich also herausfinden, um was es sich bei der Anlage handelt. Und das die Iraner ein Atomwaffenprogramm betreiben, ist im Land ein offenes und nicht ungeliebtes Geheimnis. Eben einfach die Reaktion eines Staates gegen mögliche Präventivkriege.
skaifyomonul - 10. Okt, 11:17
Auf der Baustelle ist man über alles froh, was nach Magazin aussieht. Da verzichtet man auch (schweren Herzens) auf Die Zeit und blättert dafür mal im Stern (ja ich habe es mal wieder getan). Dieses mal war aber etwas ganz Interessantes drin: Eine Vorstellung des Buches 100 Sonnen von Michael Light (stern-Buch, Knesebeck Verlag). Der Photoband befasst sich mit der Ästhetik des nuklearen Feuers. Die 100 Bilder zeigen menschlich geschaffene Atompilze und die nur teilweisen freiwilligen Zuschauer. Sieht ganz interessant aus.
skaifyomonul - 10. Okt, 11:08