Whale Rider
Witi Ihimaera sagt in unseren Breiten wohl nur wenigen etwas. Down under in Neuseeland sieht das etwas anders aus. Dort geniesst der Autor recht hohes Ansehen und seine Bücher sind Bestseller. Kein Wunder also, dass sein Buch Whale Rider unter gleichem Namen verfilmt wurde. Ich kenne das Buch "noch" nicht, doch seit dieser Woche bin ich ein bisschen Fan des Films. Warum? Dazu geht man erstmal auf die Flash-Ausgabe der offiziellen Homepage
Whale Rider Homepage
und geniesst Bilder und Musik. Lust auf mehr?
Gefühlvolle Filme? Ich liebe sie! Tränen? Warum nicht, sie tun nicht weh. Und so bekam ich am Ende des Whale Riders feuchte Äuglein, als die Maori endlich mit ihrem Boot in See stachen, um die alten Prophezeiungen zu erfüllen.
Der Film war einfach schön. Die Handlung ist sicher nichts Weltbewegendes. Die kleine Pai überlebt ihre Geburt als einzige. Mutter und Zwillingsbruder sterben. Nun hätte aber gerade der Bruder neuer Häuptling des Maori-Stammes werden sollen. So will es die Tradition. Der Grossvater ist verbittert und sein Sohn sucht nach dem Tod seiner Frau das Weite um zu vergessen. Die Tradition des Stammes scheint auf der Kippe. Grossvater Koro wird so eine Art Vater der kleinen Pai, die von ihrem Vater nach Paikea, dem Walreiter benannt wurde. Doch wird diese Freundschaft immer wieder belastet von der Tradition, die für Koro alles ist. Pai identifiziert sich durchweg mit ihrem Volk, lernt die Gebräuche und die Kults. Doch Koro kann nicht über seinen Schatten springen und sie als neuen Häuptlingsanwärter zu akzeptieren und auszubilden. Erst als sie den Wal reitet erkennt Koro, dass sie die Auserwählte ist.
Hört sich etwas nach Der Wüstenplanet an ;-) Aber nur ein bisschen. Die Geschichte ist im Film sehr liebevoll erzählt, der Maori-Stamm wächst einem schnell ans Herz. Die vollschlanken Rauhbeine mit extrem weichem Herz sind einem sofort sympathisch, Keisha Castle-Hughes als Pai spielt umwerfend und die Gegend um Gisborne bietet eine eindrucksvolle und für Neuseeland typische Kulisse. Dazu kommen noch die ungewohnten Maori-Bräuche.
Fazit: Anschauen, geniessen, heulen, Buch lesen, nach Neuseeland fliegen und auf der Nordinsel nicht das Ostkap vergessen ;-)
Whale Rider Homepage
und geniesst Bilder und Musik. Lust auf mehr?
Gefühlvolle Filme? Ich liebe sie! Tränen? Warum nicht, sie tun nicht weh. Und so bekam ich am Ende des Whale Riders feuchte Äuglein, als die Maori endlich mit ihrem Boot in See stachen, um die alten Prophezeiungen zu erfüllen.
Der Film war einfach schön. Die Handlung ist sicher nichts Weltbewegendes. Die kleine Pai überlebt ihre Geburt als einzige. Mutter und Zwillingsbruder sterben. Nun hätte aber gerade der Bruder neuer Häuptling des Maori-Stammes werden sollen. So will es die Tradition. Der Grossvater ist verbittert und sein Sohn sucht nach dem Tod seiner Frau das Weite um zu vergessen. Die Tradition des Stammes scheint auf der Kippe. Grossvater Koro wird so eine Art Vater der kleinen Pai, die von ihrem Vater nach Paikea, dem Walreiter benannt wurde. Doch wird diese Freundschaft immer wieder belastet von der Tradition, die für Koro alles ist. Pai identifiziert sich durchweg mit ihrem Volk, lernt die Gebräuche und die Kults. Doch Koro kann nicht über seinen Schatten springen und sie als neuen Häuptlingsanwärter zu akzeptieren und auszubilden. Erst als sie den Wal reitet erkennt Koro, dass sie die Auserwählte ist.
Hört sich etwas nach Der Wüstenplanet an ;-) Aber nur ein bisschen. Die Geschichte ist im Film sehr liebevoll erzählt, der Maori-Stamm wächst einem schnell ans Herz. Die vollschlanken Rauhbeine mit extrem weichem Herz sind einem sofort sympathisch, Keisha Castle-Hughes als Pai spielt umwerfend und die Gegend um Gisborne bietet eine eindrucksvolle und für Neuseeland typische Kulisse. Dazu kommen noch die ungewohnten Maori-Bräuche.
Fazit: Anschauen, geniessen, heulen, Buch lesen, nach Neuseeland fliegen und auf der Nordinsel nicht das Ostkap vergessen ;-)
skaifyomonul - 19. Mai, 18:44