Geiz ist geil!
Ja ja ... Geiz ist geil. Die glorreiche Errungenschaft der Deutschen, die schon lange vor Saturn und Media Markt die Gedanken vieler Landsleute schmückte, die mitunter dafür verantwortlich ist, dass Deutschland immer weiter absackt, und die mir immer mehr auf den Geist geht.
Heute beim Frühstück fragte mich eine Kollegin (deutsch) allen Ernstes, ob Bücher in Singapur günstiger sind als anderswo. Offensichtlich habe ich ja einige hier gekauft. Ob sie gemerkt hat, dass ich sie entgeistert anblickte? Ich entgegnete ihr, dass für mich der Preis eines Buches keine Rolle spielt. Wenn ich es haben will, wenn ich dazu geneigt bin es zu gebrauchen oder zu lesen, dann kaufe ich es mir. So bin ich nunmal. Ich akzeptiere es, wenn jemand Geld will für eine Dienstleistung. Das ist nunmal das System. Es hat zugegebenermassen Schattenseiten aber es funktioniert relativ gut. Schreibt oder verlegt jemand ein gut lektoriertes sauber gebundenes Buch, dann kostet das Geld. Das gibt es nicht umsonst. Diese ewige Knauserei hat bei Büchern leider dazu geführt, dass sie immer mehr Fehler enthalten, teilweise billig gebunden werden und Übersetzungen kaum mehr lesbar sind, ohne das einem schlecht wird. Dafür sind sie aber billig und man kann sich massenweise davon kaufen, ohne dass man sie überhaupt noch liest. Schade sage ich nur! Diese schwäbische Mentalität wuchert über ganz Deutschland. Fragt sich nur, wo eigentlich das ganze Geld bleibt, dass der Staat Monat für Monat bei den Banken ausleiht, ohne es jemals wieder zurückzahlen zu können.
Ganz übel wurde es mir gestern: Da interviewte BBC World einen Biochemiker, der für einen Genfood-Hersteller arbeitet. Er sagte: In Deutschland haben Leute in Versuchen überwiegend die billigeren Gen-Chips gekauft. Verantwortunglose Konzerne, Regierungen, die nur noch mit sich selbst beschäftigt sind, und saudummes geiziges Volk: Eine explosive Mischung, die noch viel kaputt machen wird in Deutschland. Wachstum und Wohlstand unter solchen Umständen? Ein Ding der Unmöglichkeit.
Heute beim Frühstück fragte mich eine Kollegin (deutsch) allen Ernstes, ob Bücher in Singapur günstiger sind als anderswo. Offensichtlich habe ich ja einige hier gekauft. Ob sie gemerkt hat, dass ich sie entgeistert anblickte? Ich entgegnete ihr, dass für mich der Preis eines Buches keine Rolle spielt. Wenn ich es haben will, wenn ich dazu geneigt bin es zu gebrauchen oder zu lesen, dann kaufe ich es mir. So bin ich nunmal. Ich akzeptiere es, wenn jemand Geld will für eine Dienstleistung. Das ist nunmal das System. Es hat zugegebenermassen Schattenseiten aber es funktioniert relativ gut. Schreibt oder verlegt jemand ein gut lektoriertes sauber gebundenes Buch, dann kostet das Geld. Das gibt es nicht umsonst. Diese ewige Knauserei hat bei Büchern leider dazu geführt, dass sie immer mehr Fehler enthalten, teilweise billig gebunden werden und Übersetzungen kaum mehr lesbar sind, ohne das einem schlecht wird. Dafür sind sie aber billig und man kann sich massenweise davon kaufen, ohne dass man sie überhaupt noch liest. Schade sage ich nur! Diese schwäbische Mentalität wuchert über ganz Deutschland. Fragt sich nur, wo eigentlich das ganze Geld bleibt, dass der Staat Monat für Monat bei den Banken ausleiht, ohne es jemals wieder zurückzahlen zu können.
Ganz übel wurde es mir gestern: Da interviewte BBC World einen Biochemiker, der für einen Genfood-Hersteller arbeitet. Er sagte: In Deutschland haben Leute in Versuchen überwiegend die billigeren Gen-Chips gekauft. Verantwortunglose Konzerne, Regierungen, die nur noch mit sich selbst beschäftigt sind, und saudummes geiziges Volk: Eine explosive Mischung, die noch viel kaputt machen wird in Deutschland. Wachstum und Wohlstand unter solchen Umständen? Ein Ding der Unmöglichkeit.
skaifyomonul - 12. Mai, 04:31