Kamelfilm
Jawohl! Ich hab ihn gesehen! Den Kamelfilm. Und ich wurde nicht enttäuscht. Er war echt gut.
Als ich The Company in Zürich besuchte, sah ich den Trailer zu diesem Streifen. Sofort war ich verliebt in die Bilder, die Menschen, die Klamotten und vor allem die Kamele. Was ich damals noch nicht wusste: Beide Filme, The Company und Die Geschichte Vom Weinenden Kamel passen hervorragend zusammen. Beiden ist die Machart gemeinsam: Die Kamera verfolgt stinknormales Alltagsgeschäft einfacher Menschen. Die Fiktion erscheint extrem real, schon fast dokumentarisch, doch ist es wohl grossteils inszeniert. Das macht beide Filme etwas mühsam, der Reiz ist nicht offensichtlich, sondern muss erst gefunden werden. Sprich man sollte nicht müde in die Vorstellung gehen ;-) Es gibt keinen durchchoreographierten Spannungsbogen, der einem mitfiebern lässt. Stattdessen gibt es ein extrem exotisches Ambiente, welches durch sein blosses Dasein fasziniert.
Ein paar Zeilen vorher verwendete ich das Wörtchen stinknormal. Das ist in beiden Fällen nicht ganz richtig. Beide streben auf einen für die Akteure aussergewöhnlichen Höhepunkt entgegen. Der Drachentanz in The Company oder eben das Geigenspiel im Kamelfilm. Die Kamelmutter soll ihr verstossenes weisses Fohlen wieder annehmen. Dazu versuchen die Nomaden, dass Höckertier zum Weinen zu bringen. Rührend.
Was mich faszinierte an dem Film war natürlich die extreme Weite der Mongolei. Sie kommt im Film schon recht eindrücklich rüber. Dazu die eigentlich Stars des Films: Kamele. Die Tiere haben was und man bekommt geradezu unbändige Lust, mal eines zu reiten.
Die Mongolei hat diesen Film als nationalen Beitrag für den Oscar eingereicht. Verständlich. Ist doch der Film eine Liebeserklärung an ein fast vergessenes Land im Nirgendwo.
Als ich The Company in Zürich besuchte, sah ich den Trailer zu diesem Streifen. Sofort war ich verliebt in die Bilder, die Menschen, die Klamotten und vor allem die Kamele. Was ich damals noch nicht wusste: Beide Filme, The Company und Die Geschichte Vom Weinenden Kamel passen hervorragend zusammen. Beiden ist die Machart gemeinsam: Die Kamera verfolgt stinknormales Alltagsgeschäft einfacher Menschen. Die Fiktion erscheint extrem real, schon fast dokumentarisch, doch ist es wohl grossteils inszeniert. Das macht beide Filme etwas mühsam, der Reiz ist nicht offensichtlich, sondern muss erst gefunden werden. Sprich man sollte nicht müde in die Vorstellung gehen ;-) Es gibt keinen durchchoreographierten Spannungsbogen, der einem mitfiebern lässt. Stattdessen gibt es ein extrem exotisches Ambiente, welches durch sein blosses Dasein fasziniert.
Ein paar Zeilen vorher verwendete ich das Wörtchen stinknormal. Das ist in beiden Fällen nicht ganz richtig. Beide streben auf einen für die Akteure aussergewöhnlichen Höhepunkt entgegen. Der Drachentanz in The Company oder eben das Geigenspiel im Kamelfilm. Die Kamelmutter soll ihr verstossenes weisses Fohlen wieder annehmen. Dazu versuchen die Nomaden, dass Höckertier zum Weinen zu bringen. Rührend.
Was mich faszinierte an dem Film war natürlich die extreme Weite der Mongolei. Sie kommt im Film schon recht eindrücklich rüber. Dazu die eigentlich Stars des Films: Kamele. Die Tiere haben was und man bekommt geradezu unbändige Lust, mal eines zu reiten.
Die Mongolei hat diesen Film als nationalen Beitrag für den Oscar eingereicht. Verständlich. Ist doch der Film eine Liebeserklärung an ein fast vergessenes Land im Nirgendwo.
skaifyomonul - 19. Jun, 16:01
Artechock-Kritik