Früher Morgen im Power Tower
Jeden Morgen das gleiche Bild im Power Tower: Lange Schlangen ALSTOM-Bediensteter drängen sich vor den Aufzügen. Und das obwohl:
- selbst der 5. Stock normalerweise vor dem Aufzug erreicht wird
- morgendlicher Sport gut tut
- man eh den ganzen Tag sich den Arsch breit drückt.
- Treppenlaufen hält Angestellte fit
- Treppenlaufen macht das Joggen über die Mittagspause überflüssig (Zeitersparnis)
- Treppenlaufen spart Energie (Kostenersparnis)
- Treppenlaufen ist schneller (wieder Zeitersparnis)
- Treppenlaufen ist sicherer (Ersparnis bei Krankenversicherung und Feuerwehr im Unglücksfall)
skaifyomonul - 12. Okt, 09:04
Deine Argumentation ist amateurhaft...
1. selbst die Erholungsphase für den ersten Stock länger ist, als eine Fahrt mit dem Aufzug in den 20. Stock.
2. morgendlicher Sport Mord ist (die meisten Herzinfarkte passieren beim morgendlichem Frühsport).
3. man eh den ganzen Tag durch das Büro laufen muss und sich die Füße breit drückt (Kopierer, in der Kantine, zu Hause, etc.).
Wird Zeit für einige Argumente gegen eine Stillegung von Aufzügen in den 5. Stock:
1. Aufzugfahren fördert die technische Faszination von Angestellten und schafft zudem soziale Kontakte innerhalb des Unternehmens. Der Kommunikationsfluss wird gestärkt.
2. Angestellte gehen in der Mittagspause nicht mehr joggen, entspannen sich dadurch nicht mehr gedanklich und sind somit am Nachmittag nicht mehr produktiv.
3. Treppenlaufen kostet Energie (und zwar die eigene!). Aufzugfahren kostet Energie überproportional gezahlt durch das Unternehmen. Aufgrund der Umverteilung der Energiekosten ist Aufzugfahren also sozial gerechter.
Treppenläufer sind also Unterstützer von Ausbeutung und Sozialdarwinismus (c;
4. Aufzugfahren ist langsamer und schneller zugleich: Der Mitarbeiter hat in den wenigen Sekunden im Aufzug die Möglichkeit sich geistig auf seine ersten Tätigkeiten vorzubereiten (in der Langsamkeit/Ruhe liegt die Kraft) und muss sich nicht mit der Koordination seines sportelnden Körpers abgeben. Ein schneller Start in den Arbeitstag ist dadurch möglich, im Gegensatz zu den abgehetzten, unsozialen Treppenläufer.
5. Aufzugfahren ist sicherer: Das Risiko von verstauchten Knöcheln, gebrochenen Beinen, Herzinfarkt, Kreislaufkollaps ist nicht zu unterschätzen.
Zudem sind die Langzeitschäden von kaputten Kniegelenken durch das Treppensteigen bis dato nicht ausreichend erforscht.
Die Schließung des Treppenhauses bzw. Untervermietung an eine Event-Sport GmbH oder so ähnlich, wäre zu empfehlen. Die Produktivität könnte im Gegenzug durch einen zweiten Aufzug gesteigert werden.
Ich gehe dann mal davon aus ...
2. Habe Urlaub
3. Welchen Aufzug meinst Du?
Ja was!
Aber sag bloss: Kein Aufzug im Bürogebäude? Was ist den das für eine Sklavenhaltung bei Euch ;-)
Urlaub hast Du bei uns dann zu nehmen, wenn gerade ein "Job" weggefallen ist. Deine gesamte Arbeitszeit sollte auf Mandanten buchbar/umlegbar sein.
Und wehe, Du sprengst das Budget. Sind halt kein Beamtenladen.
Beamtenladen?
kein Vorwurf,
Solltest Du mal auf die Idee kommen, ein Adventure Traveller Unternehmen aufzumachen, lass es mich wissen.