Schnell ...
... schneller, am schnellsten. Das Wort ist beliebt. Seine Superlative noch viel mehr. Sie sind Grund dafür, dass wie unsere Alten nicht mehr einstellen, dass wie nichts mehr fertigentwickeln, dass in jedem Produkt tausende Fehler schlummern, das wir Zigaretten in Massen konsumieren, uns mit Alkohol zuschütten (es ist ja die einzige Möglichkeit, etwas Freude zu verspüren), wir früh am Herzinfarkt krepieren. Eine Männerkrankheit, und da auch bei uns Männer immer noch dominieren (wollen) auch eine Zivilisationskrankheit. Doch wird sich am Ende die ganze Kacke gelohnt haben? Firmen ruinieren neben ihren Mitarbeitern auch ihren Ruf, gehen durch Arroganz und Schlamperei jämmerlich zu Grunde. Grossmaulige Firmenbosse rennen am Ende demütig zu Vater Staat und betteln um Unterstützung weil der Turbokapitalismus eben doch nicht so funktioniert wie sie es sich gedacht haben. In einer etwas älteren Spiegel-Ausgabe befasste sich ein Artikel mit der Besinnung an alte Werte. Das ist schon lange überfällig. Man sieht es an den paranoiden Massen, die zu Tausenden falschen Propheten nachrennen. Welt besinne dich endlich. Komme weg von der In-Shallah-Mentalität und nimm Beispiel an femininer Besonnenheit.
skaifyomonul - 1. Okt, 21:25
Femininer Besonnenheit
als aufmerksame Leserin muss ich jetzt doch mal nachfragen, was Du unter femininer Besonnenheit verstehst...
Feminine Besonnenheit?