Wikipedia, die bekannte Online-Enzyklopädie, sucht Spender. Und sie ist definitiv etwas wert. Eigentlich vergeht kein Tag, an dem man mal nicht auf ihren Seiten Infos einholt (ausser man ist aus irgendeinem Grund mal nicht online). Deswegen: Spenden! Es lohnt sich. Die Qualität mag nicht die eines Brockhaus sein, doch in Sache Aktualität und Umfang schlägt sie ihre Konkurrenten bei weitem.

Windows Vista ist in den Startlöchern und schon gibt es Paroli aus der Linux-Ecke:
Gnome gibt Gas mit Cairo
Schon recht eindrücklich das Ganze.

Die NASA bringt mal kurz ein Programm als Open Source raus und lässt damit sämtliche kommerzielle Konkurenz abstinken: World Wind ist der Hammer. Kannte man es früher nur aus Filmen, so kann man jetzt selbst aus dem Weltall beinahe in das heimelige Wohnzimmer zoomen. Leider sind nur US-amerikanische Städte in höchster Auflösung vorhanden (San Francisco ist eine Wucht), doch genügen auch die Landsat-Aufnahmen für einige Ohs und Ahs bei den Zuschauern.
Fazit: Wer sich das Programm nicht auf die eigene Festplatte holt, ist selbst schuld.

Die Kiste im Büro lief schon immer etwas instabil. Neulich wurde es extrem schlimm. Blue Screens am laufenden Band. Und dann wurde die Kiste plötzlich langsam. Zuerst befürchtet ich Seiteneffekte der kopiergeschützten CD von Epica (Jungs, wenn eine CD kopiergeschützt ist, dann muss das auf der CD und auf dem Cover vermerkt werden - das schreiben sogar die Kopierschutzhersteller!!!). Der Fehler lag aber woanders. Das SATA-Kabel war defekt. Nun muss man wissen, dass nach fünfmaligen Kommunikationsfehlern mit der Festplatte Windows XP in den extrem zähen PIO-Kommunikationsmode wechselt. Um den zu resetten, muss man den ATA-Treiber löschen. Windows installiert den beim nächsten Start wieder neu.
Interessanter Fehler! Da kommt man schon etwas in schwitzen - danke Fujitsu-Siemens für die tolle Qualitätskontrolle!

Das Wochenende hatte einen echten Super-GAU parat: Der Computer verabschiedete sich. Die Festplatte wurde nicht einmal mehr im BIOS erkannt. Scheint so, als ob ein SATA-Kabel der Bad Guy war. Aber laut Computerhändler war es ja eine falsche Softwareinstallation. Deutsche Experten - kein Wunder, dass man sie zu Inder-Gehälter arbeiten lassen will. Mehr leisten scheinen sie auf jeden Fall nicht zu können :-)

Trying to buy software from Adobe via the homepage is impossible. I grinded a little bit today when I read the c't documentation about the Swiss guy who was not able to buy an organizer from Palm One. And now: I wanted to buy the Adobe Photoshop Album software. The trial version was quit good and I wanted the full version. So I started to fill my shopping cart and then I wanted to check out. Buying software online from Adobe requires to log in with the Adobe ID. I have such an ID because I activated my Adobe Reader to buy digital book editions. It seems that I filled in Switzerland as my home country (which was correct at that time). Now the Adobe On-Line Shop said to me, I'm not allowed to buy software in Germany because I'm registered in Switzerland. Okay, I thought, let's change the country to Germany which would be correct now. It was not possible at all. It was easy to change names, addresses and billing informations but the country - no chance. It seems, that the Adobe staff want to top the SVP party with their border shit. It was getting later and later and finally I saw no possibility to finish the download of the 150MB via ISDN before I go for a nap. So fuck it! I've done the work now without the Adobe software. It worked as well. As a bonus I saved 60 bugs. Sorry Adobe but is this the way to make money with software? Creating borders in the net? I can't understand You guys. Fact is, I can't buy stuff in Your shop and I will not create a new email address only for doing it. Think about that!

Naturfreundehaus Priwall
Der Hain der Baumkriegerin
Pygmy Boats Inc. (Das Holzboot zum Selberbauen)
Google-Verzeichnis Beschichtungen
Mark Brandis Buchserie
Linux Embedded - I/O-Programming
Linux Embedded - RTLinux-Beispiel

Ratzinger bei Wikipedia schon Papst Benedikt XVI. Da wird einem schon beinahe unheimlich. Kein Wunder, dass bei manch anderen Enzyklopädien-Herstellern Unruhe herrscht.

Palm One Treo 650
Neues Spielzeug gut für einige Stunden Tüftelei. Audible.de läuft schon mal (nicht ganz so trivial): Technology Review April 2005. Aufpassen: Den Treo kann man nur mit den Audible-Audioformaten 2 und 3 füttern.
Nächstes Ziel: Adressbuch aufbauen (mit der Kamera kann man die "Kontakte" direkt ablichten und ablegen - damit wird die Kamera endlich mal sinnvoll) und Wörterbücher überspielen (wo war jetzt gleich nochmal der Duden?).
Nächste Investition: Headset (Stereo?) - leider hat der Treo 650 eine etwas kleinere Klinke. Fuck the Standards, gell Palm One ;-)
Apropos Headset: Dieses beiliegende Hightechteil made in China trübte den guten Eindruck recht gewaltig. Wie kann man einem so hochwertig verarbeitetem Gerät einen solchen Müll beilegen. Absolute Resourcen-Verschwendung. Nächstes mal besser gar keins reinlegen. Meines landete umgehend im Mülleimer.

Das ultimative Utensil für den Handy-Retrofreak.
Meine Fresse, sind die geil ;-)