Computerwelt

21
Mrz
2005

Linux for my Desktop?

Die übliche Bequemlichkeit nett verpackt. Zumindest kommt mir der SPIEGEL OnLine Artikel etwas so vor. Es ist kein Geheimnis, dass Linux immer noch ein Experten-System ist. Es ist kein Geheimnis, dass bis jetzt die Treiberentwicklung für Linux immer noch in den Kinderschuhen steckt. Fakt ist jedoch auch: Vergleicht man eine Linux-Installation heute mit einer vor ein paar Jahren, dann hat sich da gewaltig was getan. Bei dem Fortschritt dürfte eine Linux-Installation in 1 bis 2 Jahren der eines XPs in nichts nachstehen, sie sogar eher toppen. Es ist einfach (immer noch) etwas Geduld gefragt. Leider eine Tugend, die heute immer weniger gefragt ist.
Ganz nebenbei: In einer der letzten c't-Ausgaben brachten die Redakteure die Sache auf den Punkt. Linux und Windows ergänzen sich recht gut. Nur Fanatiker werden 100% auf ein Betriebssystem setzen.

18
Mrz
2005

Using Digikam

Computer programs are already globalized. Down under they use as well Windows and down under they are knowing Linux too. In a supermarket I saw the magazine apc - High-Performance Computing. I was not that interested in the stuff they wrote about (beside a test of the Adobe Acrobat - a program I use more and more). More important was the DVD on the cover. Beside videos and test versions there was a full workable SuSE Linux 9.2. Okay, I thought, let's borrow the money and install it.
Today is I think the forth day I'm using it and well: It was for sure worth the 10NZDs. Here I want to talk about the tool Digikam. Like the name says it is written for digital cameras. The special name shows immediately that it is part of the windows manager KDE, beside Gnome one of the most popular desktops for Linux.
What does the program?
The program can be used as bridge between camera and computer. Means it can manage, download and remove pictures on the digital cam. The program offers functions for managing pictures on the harddisk. And finally the program is able to modify pictures by using the mighty ImageMagick functions.
Who can use the program?
My first experiences showed me, that the program should be used only by people able to deal unfinished software. Digikam offers much but still a lot of comand combinations lead directly to the nice Kde debug screen. The download of pictures from the digicam looks unstable. Don't know if the problem is the camera firmware or the Digikam software. Fact is that my Nikkon D70 must be use the PTP USB mode (change must be done in the camera configuration). Fact is that the camera entry Nikkon D70 in Digikam was not working at all. Workaround: Let Digikam autodetect the connected and switched on D70. Digikam called my D70 USB PTP Class Camera. A little bit strange but finally it worked. During the download of the last pictures (White Cliff Tour) some of them were damaged, partly unreadable. The unreadable ones I deleted immediately. Here again I don't know if the problem is really the Digikam program but I as long this is unclear the software must be used with caution!
What makes the program cool?
The problems look severe but anyway: I like Digikam. Why? First the picture management is great. Easily albums can be created. They are used to bring some order into the mess. The picture informations from the camera can be used for rotate the pictures automatically into the proper position. Something IrfanView (by the way: a really good picture tool for Windows) is not able to do till now. Very cool is the usage of so called tags. With them pictures are marked. Later they can be ordered with the tags. It does not matter anymore, in which album they are. This is very interesting when You want to feed Your blog: Create a tag Blog and mark all pictures You want to insert with it. Later one click on the Blog tag filters all marked pictures.
What makes the program a real useful tool?
Your sick of using five programs to prepare pictures for Your homepage? Digikam offers an intelligent alternative. The secret: The ImageMagick libraries. They offer a lot of possibilities to rework the raw files from the camera. Resize, convert, filter and even effects. Some may knew this libraries from other applications. Digikam is using batch processes. Means it sends not only one picture to ImageMagick, it sends all of the actual library. This is just great. If everything works fine, the preparation of 200 pictures is the work of 5 to 10 mouseclicks. All the other stuff the computer does. Means the computer is really doing its job.
Some tips:
Make sure that the ImageMagick libraries are installed. Unfortunately the standard installation of the SuSE I have here was not doing this. Therefore Digikam cannot use its batch processes.
My blog pictures are using normally the same size (320px x 212px) and the same picture format (png). The camera stores the pics as jpeg's in a little bit higher resolution ;-) Therefore I have to resize, sharpen and convert. Do it in this order. It looks like that not properly stored jpegs can create a lot of trouble. My problem was that I converted immediately after resizing. Quit a lot of png's contained information which made it impossible for ImageMagick to sharpen them. First sharpening before converting helped to get nearly all pictures through the processes.
For information:
I used Digikam 0.7.0 together with KDE 3.3.0 and ImageMagick 6.0.7-4.1
So and now I have to startup again Windows ;-)

16
Mrz
2005

14
Mrz
2005

Wiki-Engines

Bin heute mal wieder auf Wiki aufmerksam geworden. Dabei hat mich besonders die Vielzahl an WikiEngines erschlagen. Und mir wurde auch eine Schattenseite gezeigt. Unter 6 Milliarden Menschen gibt es eben einige Idioten. Wohl soviele, dass wenn man sie mit Betonfuss entsorgte, das Meer umkippen würde ;-)

13
Mrz
2005

Battlestar Galactica

War auch mal ein Fan dieser damals optisch opulenten storytechnisch allerdings recht schwachen SF-Serie. Jetzt gibt es (was auch sonst) die Neuauflage bei SciFi. Als Schmankerl gibt es eine ganze Epsiode im Netz:
Ganze Battlestar Galactica-Episode als Webstream im Netz

5
Mrz
2005

Nächstes Spielzeug

Mein zuckersüsses Girlyfon von Samsung mit integriertem Spiegel und angebautem Handschmeichler gibt langsam den Geist auf. Zum Glück gibt es demnächst ordentlich Ersatz:
Palm Treo 650

23
Feb
2005

Computerwelt

Anleitungen für Linux auf dem Notebook:
TuxMobil
Schon raus:
AMD's Dual Core

13
Feb
2005

Jammertal, die Zweite!

Broder schlägt wieder mal zu!
Sehr nett ist die Passage:
Warum eigentlich? Der arbeitslose Engländer geht angeln, der arbeitslose Holländer spielt Billard, der arbeitslose Italiener sucht sich eine Geliebte, nur der arbeitslose Deutsche wird beinah automatisch zum Nazi. Gibt es dazu eine genetische Disposition?
Da ist schon etwas Wahres dran.

1
Feb
2005

DDoS

Massive Attacke gegen heise online
Hab mir doch schon gedacht, dass da was faul ist - hat heise jemand in die Suppe gespuckt?

Linux für den Desktop

Linux mausert sich immer mehr zur Windows-Alternative. War eine Installation noch vor kurzem Expertensache, so kann heute auch ein Otto-Normal-PC-Nutzer das freie Betriebssystem relativ problemlos installieren.
Bevor man loslegt, sollte der Interessierte jedoch sicherstellen, dass seine Maschine auch sinnvoll von Linux unterstützt wird. Im Falle eines installierten Windows schaut man in der Systemsteuerung nach und macht Notizen. Danach kann man z. B. in der SuSE-Hardware-Datenbank nachschauen. Ein echter Wermutstropfen in Sachen Linux ist die Druckerunterstützung. Nur die wenigsten aktuellen Modelle werden mit Linux-Support ausgeliefert. Neue Tintenstrahldrucker können ihre hervorragenden Qualitäten oft nur unter Windows voll ausspielen. Die Linux-Gemeinde versucht, auch solche Drucker zu unterstützen. Doch braucht sie Zeit und oft auch Know-How seitens der Hersteller. Gerade bei letzterem happert es aber gewaltig. Die Druckerfrage sollte in jedem Fall vorher abgeklärt werden.
Im Gegensatz zum Quasimonopolisten macht es Linux dem Interessierten leicht, einfach mal zu schnuppern. Moderne Rechner unterstützen das Hochstarten von CD. Genau das macht sich Knoppix zu nutze. Diese Linux-Version wird auf eine CD installiert und von dieser gestartet. Die Festplatte mit dem ursprünglichen Betriebssystem bleibt unangetastet. Vor dem Start muss man allerdings sicherstellen, dass die sogenannte Boot-Reihenfolge im BIOS passt. Heute sollte allerdings jeder Rechner zuerst im CD-Laufwerk nachsehen, ob da was Startfähiges eingelegt ist. Also einfach mal CD einlegen und den Rechner starten. Erst wenn das nicht geht, sollte man in die Tiefen des BIOS eintauchen. Interessierte Laien müssen hierzu einen Experten konsultieren.
Knoppix wird im Netz als sogenanntes ISO-Image angeboten. Das ist eine 1:1-Kopie von einer CD. Selbstredend sind diese Dateien bis zu 700MB gross. Sprich DSL ist Minimum. Mirror-Server (Spiegel-Server, die alle das Gleiche anbieten) findet man hier.
ISO-Images sollten von den meisten CD-Brennprogrammen lesbar sein. Alternativ kann man im Zeitschriftenladen nach Computerheften mit angepappten Knoppix-CDs suchen.
Knoppix ist keine dauerhafte Lösung! Es ist einfach dazu da, eine Vorstellung von dem Betriebssystem zu bekommen. Man kann leicht und sicher austesten, ob die eigene Hardware vernünftig unterstützt wird. Schreiben auf Festplatte ist standardmässig gesperrt und muss erst freigegeben werden. Dazu kann das NTFS-Dateisystem der neueren Windows-Systeme (Windows NT, Windows 2000, Windows XP) meist nur lesend benutzt werden. Die Zugriffe auf CD sind langsam.
Knoppix hat eine kleine Lawine losgetreten. Dem Beispiel folgend gibt es heute mehrere spezialisierte Versionen, die im Prinzip der Knoppix-Idee folgen, sich jedoch in ihrer Programmzusammensetzung und Konfiguration unterscheiden.
Ist das Knoppix-Abenteuer überstanden, kann man sich fragen, ob denn Linux wirklich dem entspricht, was man sich vorstellt. Ist es wirklich stabiler, bei dem was ich tue? Gefällt mir die Bedienung? Welche Programme will ich benutzen? Welcher Fenstermanager ist mir symphatisch? Wird mein Rechner sauber unterstützt? Ist es wirklich eine Alternative, mit der ich arbeiten kann und will?
Entscheidet man sich für Linux, dann sollte man sich im nächsten Zug eine SuSE-Linux Distribution (aktuell Version 9.2) zulegen. Für den Anwender sollte die Personal-Edition mehr als ausreichen. Die Installation ist nicht ganz so einfach wie bei Windows, kommt ihr aber sehr nahe. Die ausführlichen Installationshinweise in deutsch sollten helfen, fast jede Klippe zu umschiffen. Im Normalfall wird eine separate Partition erstellt, die später Linux beherbergt. Schon installierte Betriebssysteme werden erkannt und in den Bootmanager eingebunden. Ganz im Gegensatz zur Redmond-Philosophie.
Profis werden bei SuSE vielleicht etwas die Nase rümpfen. Davon sollte man sich jedoch nicht stören lassen. Letztendlich muss der CD-Player und die Textverarbeitung laufen. Dem Laien dürfte es herzlich egal sein, ob und wie Betriebssystem-Standards unterstützt werden oder wie die Festplatte partitioniert wird.
Fühlt man sich schon etwas fit in Linux kann man auch auf die im Netz frei erhältlichen Distributionen zugreifen: Debian ist eine der bekanntesten und bei Experten beliebt. Die Installation ist allerdings nicht einfach und setzt (noch) elementares Linux-Wissen voraus. Wie bei Knoppix kann man sich die ISO-Images aus dem Netz besorgen (minimum DSL!).
Will jemand wirklich wissen, was er alles auf seiner Kiste installiert und hat derjenige viel Zeit, dann ab zu Linux from Scratch. Linux from Scratch setzt sich aus einer Anleitung (englisch) und dutzenden sogenannten Paketen zusammen. Die definitiv interessanteste Art der Installation, allerdings extrem langwierig und schwer.
Als Office-Ersatz kann man zwischen OpenOffice, KOffice oder Gnome-Office wählen. Zusätzlich gibt es extrem viele ausgereifte und weniger ausgereifte Programme für alle möglichen Anwendungen, die in der Regel umsonst zur Verfügung stehen. Als einfacher Anwender sollte man darauf achten, dass man mit sogenannten stable releases, also stabilen Versionen, arbeitet. So kann man böse Überraschungen vermeiden. Viele Anwendungen können schon mit Knoppix getestet werden. Diese Möglichkeit sollte man unbedingt nutzen. Es ist zwar reizvoll, mit Linux zu arbeiten, doch letztendlich muss man mit der Alternative auch klar kommen. Ansonsten kann sehr viel Zeit verloren gehen.
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Skaif Yomonul

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