Wer hasst es nicht, dieses Deppenprogramm PowerPoint. Aber gebrauchen tun es recht viele. Grund genug, es nicht als Teufelszeug zu verdammen, sondern die ganze Sache etwas subtiler anzugehen. Der Freitag-Artikel ist für jeden Beamer-Geschädigten sehr lesenswert.

... im tobenden Musikkrieg kommt vom Magazin c't:
50 Cent und gut
Endlich einmal jemand, der die Lage erkennt (auch ich nehme immer mehr kostenpflichtige Angebote im Netz an). Unterstützung erwünscht!
Muss mich aber erst noch mit diesem neuen Bezahldienst T-Pay vertraut machen.

... ist der Blog jetzt schon ein Jahr alt ;-)

Recht abgefahren, der Mr. Random Abstract. Auf keinen Fall die Kissing Girls verpassen ;-)

... reichen professionelle Wörterbücher doch nicht ganz. Sprich manchmal ist man doch froh über nichtkommerzielle Angebote.
Heute beim Lesen vom Banks SF Use Of Weapons stiess ich auf zwei Wörter, die mein ansonsten recht gutes Palm Ponds Wörterbuch nicht ausspucken wollte:
britches: Kniehose (wird auch breeches geschrieben, was das Ponds gefunden hätte)
avuncular: Onkel-, onkelhaft
Da half dann Leo von der TU München. Dieses Wörterbuch macht auf Anhieb einen superben Eindruck. Nachdem anscheinend der On-Line-Übersetzer des Babylon-Programms entfernt wurde, ist dieses Angebot wichtiger denn je. Ausprobieren!
Da Iain M. Banks die englische Sprache intensiv benutzt, glaube ich, den Leo noch öfter gebrauchen zu können ;-)

Installation guide for c't Knoppix 3.4.

Forum link for using the Apache Web Server under Knoppix. As domain name for the local machine localhost ist used. The IP address (like normal) is 127.0.0.1. Perl will be checked soon. Especially the GD libraries are of interest. Under ActiveStates Perl distribution this popular picture and drawing tools are not installed. As well it seems not possible at the time to install them. Several attempts yesterday were unsuccessful.

Die NZZ hat es schon etwas länger (läuft aber nicht 100%ig auf dem Firefox-Browser).
Der Spiegel nutzt dafür Firstgates Micromoney.
Die Zeit bastelt eher an pdf-Versionen.
Gemeint ist die elektronische Ausgabe. Der Beginn des Endes von Papierzeitungen und Magazinen (der Wald wird es danken). Wie immer geht so eine Entwicklung langsam. Aber sie kommt - dass kann niemand bestreiten. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis die grossen Druckmaschinen reif für das Museum sind.
Warum ich mir so sicher bin? Selbst die erzkonservative Schwäbische Zeitung hat neuerdings eine E-Paper-Ausgabe im Angebot. Will heissen: An dieser Entwicklung führt kein Weg mehr vorbei ;-)