The world through my eyes

5
Feb
2004

Wieder Kentucky - scheisse

Kentucky - der verdammte Staat ist dran schuld, dass ich wieder solo bin. Verzeihen kann ich ihm das wohl nie.

3
Feb
2004

's isch, wie 's isch

Aussprache - letzte Hoffnung - kein göttliches Sandschäufelchen unter dem Kiel - zumindest nicht in der Tiefe - vielleicht später - sicherlich. Die Diaspora endet zu spät - aber immerhin durfte ich sie so wenigstens kennenlernen.
Scheiss Job - mit der Zeit geht einem das Reisen auf den Sack und die Opfer sind definitiv zu gross. Aus isch - nur eben zu spät.
's isch, wie 's isch!

2
Feb
2004

Die Diaspora endet - Teil 2

Der Boss weiss es - bis spätestens Ende Jahr will ich draussen sein. Irgendwie würde ich heute gern noch einiges mehr über Bord werfen - life sucks. Zum Glück gibt es Alkohol und Zigaretten.

...

Muss nicht viel schreiben - hat schon ein anderer getan!

1
Feb
2004

Die Diaspora endet

Habe heute recht lange mit meiner Familie gequatscht. Sie haben mir ein Angebot gemacht, wieder zu Hause einzusteigen und mehr oder weniger habe ich zugesagt. Die Herausforderung ist interessant und der Job in der ALSTOM hat in den letzten Monaten jeglichen Reiz verloren. Muss noch mit dem Chef über den Rücktritt sprechen. Will das ALSTOM-Kapitel so sauber wie möglich beenden. Immerhin hat mir die Firma viel gegeben.

Scheiss McDonalds-Fresser

Falls manch einer glaubt, er müsse sich unbedingt die Ekel-Burger im Auto reindrücken, dann wäre ich diesem Aas sehr dankbar, wenn er wenigstens seine Müll nicht auf die Strasse sondern in einen Mülleimer wirft.

30
Jan
2004

Atmosphäre

Heute abend gab es wieder einen kurzen Zeitpunkt, wo ich mich richig freute, dass ich Steuern zahlen darf. Mit ihnen wird auch die Bahn finanziert und mit ihr ein Atmosphäre erhalten, die das Auto oder der Flieger so schnell nicht bieten kann. Zuerst das Warten zusammen mit der Freundin, danach Zugeinfahrt gefolgt vom Abschied. Wuselige Betriebsamkeit am Gleis. Schliessen der Türen und Abfahrt. Der Zug beschleunigt träge auf seinem Weg nach Zürich. In den Wagons sucht man Plätze. Währenddessen wandere ich in mein Wochenende, das erstmal in der Weiten Gasse beginnt.
Für viele mag das alles nichts bedeuten. Falsche Sentimentalität mag manch einer behaupten. Doch für mich bedeutet die Bahn viel und meine Erfahrungen mit dem Auto oder dem Flugzeug bestärken mich, dass es nur eine wahre Fortbewegungsmethode gibt: Der Zug.

27
Jan
2004

Der Alki wartet!

Es gibt wohl Tage, an denen man recht gut lernen kann, warum Alkis zu Alkis werden. So ein Tag durfte ich wohl heute erleben.
Vorgeschichte:
Ein zwischenzeitlich deutscher Energiekonzern kauft sich in Kentucky, USA, zwei Gasturbinen und ist danach unzufrieden. Es folgt Streit, Gericht und darauf wieder so etwas wie Versöhnung.
Kurz nach dem ganzen Tumult fährt ein recht ahnungsloser IBN-Ingenieur ins winterliche arschkalte Kentucky. Dort sieht er viel, löst einiges und verabschiedet sich wieder von dem guten Lexington-Sushi. Und es ergeht ihm wie allen seinen Vorgängern: Kurz nach seiner Abreise GEHT ALLES DEN BACH RUNTER. Sprich es funktionierte nicht. Heute war Schadensbegrenzung und der nette Herr, der das Schreiben an den Kunden aufsetzen sollte, tat mir am Schluss einfach nur noch leid, obwohl er mich bis zur ersten Telephonkonferenz in den USA im Dunkeln liess. Als er den dritten Anruf von seiner wohl Angetrauten erhielt, hatte ich sogar ein echt schlechtes Gewissen. Denn sicher hätte man das ein und andere noch machen können, ihm somit dieses Problem erst gar nicht aufhalsen müssen. Doch es lief anders. Persönlich hat man gelernt, die Arbeit wieder 100%ig zu machen oder es zumindest zu versuchen. Ob es ihm was nützt? Who knows.

24
Jan
2004

Paradox

Nächsten Montag wird der Spiegel einen recht interessanten Artikel bringen, der uns letztendlich alle betrifft: Die Verbreitung der Nuklearwaffentechnologie. Da mag sich einer an Mr. Bush erinnert fühlen und sagen, alles Propaganda. Diese kurzsichtige Denkweise sollte man besser gleich in den Besenschrank stellen, denn mit der Verbreitung der Nuklearwaffen fällt das heutige Rom. Und das heutige Rom besteht nicht nur aus den USA. Da gehört Europa mit dazu.
Es ist irgendwie wie in einem Standard-Actionfilm: Die Administration scheint aus dubiosen Gründen immer das Falsche zu machen während ausserhalb des Oval Office oder des Bundeskanzleramts schon längst die Grundfesten unserer liberalen Gesellschaft weich getreten werden. Bleibt die Frage: Wo bleibt der Held?

IAEA Cartoon

Netter Cartoon im IAEA-Hauptquartier Wien:
Eine Karikatur am schwarzen Brett zeigt ein Hochzeitspaar, das sich Treue schwört, "bis dass im Irak Massenvernichtungswaffen gefunden sind" (O-Text SPIEGEL).
Auch ganz interessant die Anordnung der Fahnen:
In der Eingangshalle des schmucklosen, funktionalen Hochhauses hängen die Flaggen aller 191 Uno-Staaten. Streng alphabetisch geordnet, die irakische also direkt neben der israelischen, was Saddam Husseins Emissäre früher zu wütenden, aber natürlich vergeblichen Protesten veranlasst hat (O-Text SPIEGEL).
Was manch einer doch für Probleme hat.
Persian Papers

Skaif Yomonul

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