Unsere Super-Autos. Ich bin jedes mal fasziniert, wenn ich wieder eines benutze. Für die Strecke Dättwil-Baden benötigte unser Flitzer fast eine halbe Stunde. Dabei sind das gerade mal 2 Kilometer. Macht nach Adam Riese 4km/h Höchstgeschwindigkeit. Was lernen wir daraus:
1. Bus ist geil, weil ich nicht selber fahren muss (deswegen auch munter trinken darf) und dazu noch schneller bin.
2. Ein Auto auf einen Arbeitspunkt um 10km/h herum designed werden sollte.
3. Ein Auto nicht schneller sein muss als 20km/h.
4. Ich kann gemütlich im Zug ein Buch lesen, ohne die ganze Zeit vom Bremsen/Gasgeben, Lästern des Fahrers, Gehupe und von wilde Lenkmanövern gestört zu werden.
Das es aber immer noch Sadomasos gibt, die genau das wollen, zeigt dieser Superkompromiss vom Sonntag. Unsere nette Oposition mit der wunderhübschen Merkel und dem wahnsinnig g'scheiten Stoiber haben es ja geschafft, dass die Bahnsubventionen zusammengestrichen werden. Schön, dass die Subventionen, die der Allgemeinheit am meisten bringen, gekürzt werden. Da kann man nur neidisch sein auf den Schweizer Staat. der hat wenigstens begriffen, das Mobilität in unseren Zeiten gewährleistet sein muss und zwar nicht nur mit dem Auto.
skaifyomonul - 17. Dez, 14:02
Wohin Krieg der Konzerne gegen den Verbraucher führen kann will uns diese nicht ganz ernst gemeinte
Zeittafel veranschaulichen. Jedoch fällt der Irak neuerdings weg (kann man aber einfach mit Iran austauschen - bis dahin reichen die Krallen der Musikkonzerne noch nicht).
Es sei angemerkt, dass einige angesprochenen Punkte absolut nicht unwahrscheinlich sind. Von der Urheberabgabe eines Abspielgerätes zur Urheberabgabe eines Musikinstrumentes ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt. Witzig, aber oft bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Vielleicht sind in ein paar Jahren sogenannte Schurkenstaaten wirklich die letzte Möglichkeit, um sich zu entfalten.
skaifyomonul - 17. Dez, 13:50