Vielleicht kommt es zum falschen Zeitpunkt:
Wir sind einfach zuviel!
Warum? Die Nachrichten zeigen es geradezu überdeutlich: Der Tsunami in Südostasien war sicher heftig. Trotzdem finden die Helfer kaum tote Tiere, dafür tausende tote Menschen. Es mag hart klingen, aber angesichts der überladenen Strände in der betroffenen Gegend bin ich recht übrrascht, dass es nicht noch mehr erwischt hat. Zumal der Mensch scheinbar immer mehr das Gespür für seinen Planeten verliert.
Und heute Santiago: Chile hat verglichen mit anderen Ländern eine geradezu geringe Bevölkerungsdichte, doch alles scheint sich in der Hauptstadt zu versammeln. Kaum auszuhalten: Der Verkehr und die Massen. Mir wurde übel und ich hatte schon Angst umzukippen.
Es sind einfach zuviel! Doch wann hören wir auf, ständig unserem tierischen Trieb zu folgen und immer noch mehr Kinder in die Welt zu schmeissen? Kann der Mensch irgendwann einmal zeigen, dass er intelligent ist?
Will man die Bilder vermeiden, die gerade über die Fernsehschirme flimmern, dann hilft nur eine strikte weltweite "1-Kind-Politik" weiter. Der ganze andere Quatsch, für den gerade gespendet wird, lindert nur ... für ein paar Jahre.
skaifyomonul - 1. Jan, 00:09