1
Jan
2005

People suck

Vielleicht kommt es zum falschen Zeitpunkt:
Wir sind einfach zuviel!
Warum? Die Nachrichten zeigen es geradezu überdeutlich: Der Tsunami in Südostasien war sicher heftig. Trotzdem finden die Helfer kaum tote Tiere, dafür tausende tote Menschen. Es mag hart klingen, aber angesichts der überladenen Strände in der betroffenen Gegend bin ich recht übrrascht, dass es nicht noch mehr erwischt hat. Zumal der Mensch scheinbar immer mehr das Gespür für seinen Planeten verliert.
Und heute Santiago: Chile hat verglichen mit anderen Ländern eine geradezu geringe Bevölkerungsdichte, doch alles scheint sich in der Hauptstadt zu versammeln. Kaum auszuhalten: Der Verkehr und die Massen. Mir wurde übel und ich hatte schon Angst umzukippen.
Es sind einfach zuviel! Doch wann hören wir auf, ständig unserem tierischen Trieb zu folgen und immer noch mehr Kinder in die Welt zu schmeissen? Kann der Mensch irgendwann einmal zeigen, dass er intelligent ist?
Will man die Bilder vermeiden, die gerade über die Fernsehschirme flimmern, dann hilft nur eine strikte weltweite "1-Kind-Politik" weiter. Der ganze andere Quatsch, für den gerade gespendet wird, lindert nur ... für ein paar Jahre.
Desideria - 5. Jan, 09:38

Keine Sorge ...

die Natur bringt das schon wieder ins Lot - das Gleichgewicht.
Hat sie zur Zeit der Dinosaurier ja auch geschafft ...

skaifyomonul - 5. Jan, 14:35

Der Vergleich holpert ein wenig

Da wäre einmal der Zeitraum: Die Dinos konnten die Erdoberfläche wohl ein paar hundert Millionen Jahre zertrampeln. Der Mensch könnte schon nach ganzen zwei sich selbst den Kragen umdrehen.
Dann hätten wir noch die Art der Ausrottung: Der Jurassic Park hatte wohl nicht allzu viel Einfluss auf sein Dahinscheiden, wenn man den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen glauben darf. Der Mensch scheint hingegen gar nicht lange genug daruf warten zu können, seinem Schöpfer entgegenzutreten. Und er meint, er müsse alle anderen mit auf die Einladung nehmen ;-)
Desideria - 5. Jan, 14:55

ja, holpert, ich weiß ...

aber kommt es im Nachhinein wirklich auf die Zeitspanne der "globalen Knechtschaft" oder die Art und Weise seiner dann doch stattgefundenen Beendigung an?

P.S.: ich habe Gerüchte gehört, dass ein paar Insekten unsere großzügige und kurzfristige Einladung schon abgelehnt haben ;)
skaifyomonul - 5. Jan, 15:05

Jau ...

... die gibt es! Ungläubiges Gesindel ;-)
Morrissey - 6. Jan, 17:47

Prima Neues Jahr, Gesundheit, etc. und Danke der Grüße bzgl. des Festes des bekannten Sektenführers letzten Dezember, Karte kam gestern an.

Heißt ja nicht, was man nicht hört , dass es dies nicht gibt.
Millionen Fische und Korallenriffs sind gestorben und zerstört.
Nur steht dies aufgrund der Anzahl der Menschenopfer erstmal (verständlicherweise) im Hintergrund der Berichterstattung.
Des weiteren ist in erster Linie die Küstenregion betroffen. Es gibt halt noch so wenig Kühe und sonstige Steaklieferanten, die am Strand grasen oder sich sonnen, irgendwie bevorzugen die mehr das Hinterland mit den Weiden...
Aber natürlich, können wir auch den paar Milliarden Ameisen und sonstiger Insekten gedenken, die bei der Welle ums Leben gekommen sind.

Dass Du zudem den Tsunami mit der Überbeölkerung in Zusammenhang bringst, wirkt etwas befremdend. Wenn nun mehrere Millionenstädte durch ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch auf engstem Raum zerstört worden wären, ok; wäre nachvollziehbar Deine Argumentation, wenn auch nicht verständlich.

Nur leider ist hir das betroffene Areal riesig (die Welle hat immerhin auch einzelne Todesopfer in Afrika gefordert und die Anzahl der Opfer umgreift mehrere Länder. Doch genau die betroffenen Küstenregionen zählen eben nicht zu den dichtest besiedeltsten Gebieten; solltest Du doch eigentlich wissen, warst doch genug vor Ort.
Es wurde auch keine wirklich große Stadt getroffen, sondern Küsten-, Urlaubs- oder Strandregionen. Diese Naturkatastrophe zeigt evtl. wie lachhaft der biblische Satz mit "Macht Euch die Erde untertan" eigentlich ist, aber mit der Überbevölkerung hat es herzlich wenig zu tun.
Es gab auch schon vor hundert Jahren Naturkatastrophen in Form von Erdbeben, bei denen wahrscheinlich sechsstellige Opferzahlen zu beklagen waren.


Zu den plakativen und obskuren Stammtischsprüchen bzgl. 1-Kind Politik fällt mir auf gleichem Niveau nur Folgendes ein:
Wären unsere Physiker und Elektriker nicht so dermaßen unfähig, so dass eine Besiedlung des unendlichen Weltalls möglich wäre, wäre das Problem der Überbevölkerung nicht so tragisch. Aber auf Naturwissenschaftler war noch nie Verlass.

skaifyomonul - 9. Jan, 02:00

Scheisse ...

... hast ja recht! Wäre langsam echt nötig, alle 6 Milliarden in Space Ships zu packen, damit sie das Weltall urbar machen. Bewerbe mich dann für den Posten des Parkwächters des Reserva Nacional Terra ;-)
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