16
Nov
2003

Letzter Tag in Santiago de Chile

Und schon wieder sind sie vorüber: Die Tage in Chiles Hauptstadt. Heute kurz nach 14 Uhr geht der Flieger Richtung Antofagasta. Da wartet dann hoffentlich der Taxi nach Tocopilla. Sind nochmals gut 3 Stunden Fahrt entlang der kargen nordchilenischen Küste. Morgen heisst es dann erstmal arbeiten. Muss leider auch mal wieder sein. Doch die Fülle der Aufgaben lässt sicher keine Langeweile aufkommen.
Ob es danach zum Lascar-Vulkan auf dem Altiplano geht? Da bin ich mir immer noch nicht richig sicher. Auf jeden Fall wäre man gut gerüstet. Beim IGM (Instituto Geográfico Militar) - die haben einen ordentlichen Laden in Santiago, wie für das chilenische Militär obligatorisch, inkl. Stacheldraht und Wachmannschaft - gab es geographisches Kartenmaterial im Massstab 1:50000. Die Karten sehen irgendwie recht leer aus. Da findet man fast nur Höhenlinien. Ob das nun an der Machart oder eben an der Tatsache liegt, dass es da oben einfach nicht viel mehr gibt, sei mal dahingestellt ;-)

Walking Tour

Today was time for a walking tour through downtown Santiago. I followed the Lonely Planet instructions and I think I saw quit much. The start was very near to the Rio Mapocho. Near the famous train station a huge fish market can be visited. From there I walked to the Placa de Armas which I knew from yesterday.
placadearmas
The church there looked like I imagined it always in a South American town. Some kind of prejudice which was getting true ;-)
Near the Placa de Armas is the Santiago City Museum in the Casa Colorada which gives an impressive introduction in the history of this town. The museum is really nice and even for a museum-o-phobic like me it was nice to discover.
Afterwards it was time for history.
moneda
The Moneda is world famous. in my birth year Augusto Pinochet bombed this palace because the left wing president Salvador Allende tried to make some reforms which angered the upper Chilenian class. It was the start of a long and the last military dictatorship in South America. What made it so famous nowadays is the date when all of this happened: September 11th 1973. A lot of newspapers refered to this date after the attack of the WTC.
The last task for the day was the visit of the San Cristobal mountain. There a statue of the St. Mary was built and affirmed so another prejudice against South American towns ;-) A cable car is going up. The view today was okay but nothing breathtaking.
fromsancristobal
Never the less I think it is good to get an impression of this vast city.

The Andes

Short before the aircrafts are starting their descend maneuvres for Santiago the passanger can see the Andes the first time.
firstandeview
This mountain range is quit different to the familiar Alps. The most obvious thing is that not much trees are covering the lower ranges. The flora is totally different and so it is the fauna.
andes
Never the less the mountains which reach quit often the 6000m mark have something beautiful.

Over Argentinia

My first view on the South American continent I had over Argentinia. Unfortunately during the check-in I got only a window seat from Zürich to Paris. This was really useless because the flight was leaving after sunset. Hopefully next time I have more luck. Anyway the view was great after I conquered a window seat when the Boeing 777-200 left Bueñas Aires.
overargentinia
Nearly no cloud blocked the view on the vast plane with uncountable fields. The land is really cultured from one end to the other.

15
Nov
2003

Jetzt Geschichte

Vor dem Heimflug von Manchester nach Zürich konnten wir noch etwas Luftfahrt-Geschichte schnuppern.
Concorde
Die Concorde machte gerade Zwischenstop auf ihrer letzten Britannien-Tournee und wie es der Zufall so wollte sassen wir in erster Reihe.

Cheshire

Eine Kollegin meinte nach dem Einsatz in Rocksavage, ich würde die Gegend vermissen. Und eigentlich hat sie auch recht, den so schlecht ist das Drumherum gar nicht:
cheshire
Und dazu noch das sehr gemütliche Heathercliffe-Hotel:
heathercliffe
Jetzt aber erstmal genug. Sonst komme ich wirklich noch auf den Gedanken, dass mir Rocksavage fehlt.

CCPP Rocksavage

Das Rocksavage-Kraftwerk in seiner ganzen Pracht:
rocksavage
Schön ist es ja eigentlich schon, verglichen mit anderen Kraftwerken desselben Typs.

Santiago de Chile

Hotel
Principado de Asturias
Room 312
Ramon Carnicer 21
Santiago de Chile
Fono: +56 2 222 70 22
Fax: +56 2 222 31 58
Natel: +41 78 602 98 07

Das Wunder Von Bern

Anschauen ist Pflicht - auch für Nichtfussballer und Schweizer. Schönes Stück Zeitgeschichte, dass noch etwas länger hätte sein dürfen.
Übrigens so sieht ein deutscher Armageddon-Film aus ;-)

Matrix Revolutions

Kaum war der Streifen draussen, wurde er auch schon verrissen. Die netteste Kritik, die ich hörte, besagte, dass er wenigstens besser als Matrix Reloaded sein soll. Heftig. Und da bekommt man schon etwas Mitleid, denn irgendwie scheint es, als ob der letzte Matrix-Teil auch an der Kinokasse abstürzt. Wieso aber nur? Heute habe ich mir den Film im Hoyts Santiago de Chile gegeben (nett: Englisch mit spanischen Untertiteln) und ich muss sagen: Trotz einem anstrengenden Flug von ca. 15 Stunden, einer Zeitverschiebung von guten 6 Stunden und noch keinem Schlaf in der Hauptstadt Chiles, bin ich nicht verpennt im Film. Das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen. Der Film ist recht unterhaltsam und gut gemacht. Die krasse Kritik finde ich deswegen heftig überzogen. Die Kritik orientierte sich oft an dem Original-Matrix. Dieser Film schien also irgendwie innovativ. Doch ist das überhaupt der Fall? Nein! Die Idee der Matrix ist alt - gähnend alt: Trekkies kennen sie schon seit ST Next Generation (Holodeck), Deutschfilmfans seit Simulacron (übrigens kürzlich aufwendig neuverfilmt) und Leseratten dürfen sich schon seit Jahrhunderten in Alternativwelten austoben, in den alles möglich ist. Matrix innovativ? Fehlanzeige. Wieso sollen also die nachfolgenden Filme innovativ sein. Eigentlich sollen sie nur ordentlich unterhalten und das tun sie besser als viele andere Actionstreifen. Die Optik ist bei allen drei Filmen hervorragend, die Musik im dritten geradezu genial. Und die Wachowski-Brüder erkennen sogar das Problem heutiger Actionstreifen: Die Inflation. Der Zuschauer bekommt sie in der Schlacht um Zion mit, nur um am Ende auf einen Antiklimax zu stossen: Neo kämpft nicht gegen noch mehr Smiths sondern gegen einen. Das tut er aber im schönsten Dark-City-Stil. Sehr nett wenn auch nicht innovativ, aber das wurde ja schon vorher abgehandelt.
Revolutions überzeugt wie Reloaded nicht dann, wenn geklotzt wird. Die Szene auf dem Freeway in Teil 2 ist genauso langweilig anzuschauen wie der Kampf um Zion in Teil 3. Die Stärken sind die "unaufwendigeren" Szenen, z. B. die in Teil 2 hervorragende Kampfszene im Treppenhaus. Auch Teil 3 bietet solche Schmankerl: Der Kampf vor dem Club Hell oder die schon angesprochene Klopperei mit Smith. Übrigens: Man kann sich an Smith einfach nicht sattsehen. Der Mann ist und bleibt das Highlight der Matrix.
So: Genug des Lobes. Zum Kult bringt es Revolutions sicher nicht. Grund hierfür ist einfach die "Inflation". Früher heizte Indy eine gute Viertelstunde lang mit ein und demselben Mercedes-Lastwagen durch halb Ägypten. Dabei kloppte er sich mit einem Hardcore-Nazi. Der Film ist heute gerade deswegen Kult. Matrix Revolutions kann hingegen gar nicht mehr aufhören, neues Gerät in die Schlacht zu werfen. Zwei Schiffe, hunderte Kampfroboter, abertausende Maschinen-Kraken, zwei (oder waren es drei) Riesenbohrer, eine gigantische Maschinenstadt bewacht von riesigen Kampfroboter, usw. usf. Der Zuschauer wird einfach überfordert. Da wird auf jeden Fall irgendwann einmal der Zeitpunkt kommen, wo einfach nicht mehr geht. Die Frage ist nur, ob wir diesen Punkt nicht schon überschritten haben.

13
Nov
2003

Charles de Gaulle

Hossa ist das strange. Schreibe gerade in der B-Lounge auf dem Charles de Gaulle Flugafen, Paris. Und natürlich haben sie da französische Tastaturen. Die sind ja total ... anders: Die Zahlen erreicht man z. B. nur über die Umschalttaste. Ganz schlimm ist aber die Poition des , ... t'schuldigung natürlich des m. Hilfe! Dann mache ich es mal kurz: Nicht so schlecht der Flughafen. Besser als alle gesagt haben. Der Air France Flug ging bis jetzt auch. Nette Stewardessen ;-) Paris liegt heute im Nebel. Der Anflug war deswegen recht interessant - die Lichter sahen gut aus. Selbst der Flug mit der BAe 146 - meinem Hassflieger - war dieses mal recht angenehm (wieso schalten sie eigentlich immer mitten im Flug zwei der vier Turbine zu?). Gleich gibt es die 777 Premiere. Der Flieger geht in ca. 2 Stunden. Ähnlich dem Lufthansa-Flug fliegt die Air France Santiago de Chile über Bueños Aires an.

12
Nov
2003

Buochshorn

Am Wochenende ging es auf das Buochshorn am Vierwaldstädter See. Der Samstag war ganz schön heftig und das trotz gerade mal einem 1800m Hügel. Muss langsam wieder etwas an mir arbeiten. Das Wetter war soweit recht gut. Nur leider etwas zu stark bewölkt. Auf jeden Fall machte der Ausflug Lust auf mehr. War sicher nicht der letzte Gipfel bei den Eidgenossen.

11
Nov
2003

Wurde auch Zeit!

Endlich: SPIEGEL Artikel.
Es ist schon beachtlich, wie lange Merkel an diesem Stück Pisa festgehalten hat. Der Mann hat sich sein Grab politisches Grab ausgehoben, als er seine hanebüchene Rede verfasste. Trotzdem wollte man in der CDU mal wieder alles aussitzen. Sie ist ja dafür bekannt. Dass hatte aber auch seine guten Seiten: Immerhin sollte eigentlich nun jeder vernünftig denkende Mensch wissen, dass die CDU nicht wählbar ist. Und hat man dafür immer noch nicht genug Beweise, dann muss man nur einen SPIEGEL-Artikel weiter gehen. Mr. Nitzsche ist heisser Anwärter auf den Titel "Gehirnamputierter Des Jahres". Ist sicher nicht einfach. Immerhin ist die Konkurrenz nicht gerade klein. Doch so ein Spruch, wie ihm über die Lippen kam, kann einfach nicht von einem denkenden Individuum stammen. Schade CDU. Weiss noch, wie Ihr gegen die Reps gewettert habt. Jetzt zeigt Ihr, dass es noch viel schlimmer geht.
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Skaif Yomonul

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