17
Mai
2004

Neues aus den tp-Zukunftsenergien

Warum das bewölkte Deutschland einen PV-Boom auslösen kann
Der Artikel ist recht pro-Solar geschrieben. Das sollte aber nicht unbedingt stören. Eher wäre es interessant auf ihm beruhend Nachforschungen anzustellen. Einige Punkte sind nicht abwegig:
  1. Stromspitze bei Hochbedarf - Am Mittag bekommt man natürlich am meisten Strom. Und da wird auch am meisten benötigt.
  2. Dezentrale Energieversorgung kann zusammen mit einem ausgeklügelten Versorgungsleitsystem das Elektrizitätsnetz störunanfälliger machen
  3. Wachstum!!! Nur wenn Deutschland Spitzenreiter in einzelnen Technologiezweigen bleibt, darf auch mal wieder von Wachstum geträumt werden
  4. Fossiler Engpass: Falls jemand denkt, die Benzinpreise sind jetzt schon zu hoch, dann kann man demjenigen nur raten, schon bald auf alternative Energiequellen umzusatteln.
  5. Gesunder Energiemix
  6. Intelligente Subventionen: Warum immer noch Kohle subventionieren. Wenn sie wirklich knapp wäre, dann würde der Preis einen rentablen Abbau ohne staatliche Hilfe ermöglichen. Dabei bleibt zu bedenken: Kohle hat Zukunft für vielleicht 200 Jahre. Also eigentlich keine!
Die letzten Jahre waren voller Versprechungen, die oft nicht gehalten wurden. Deswegen sollte man bei den alternativen Energien vorsichtig und bewusst agieren. Sinn machen sie auf alle Fälle. Sie haben dazu noch das Potential, Deutschland wieder an die Weltspitze zu katapultieren. Nur nicht morgen sondern dann, wenn der fossile Engpass langsam spürbar wird. Er kommt auf jeden Fall. Wir sollten also unsere Reserven nutzen und die Postpetroleumära sauber vorbereiten. Unsere Nachfolgegenerationen werden es uns danken.
P.S. Aus obigen Gründen finde ich es positiv, dass der Benzin teurer wird. Darin liegt für Deutschland eine Chance für Wachstum. Die Ansicht, dadurch würde der Aufschwung gefährdet ist absoluter Quatsch. Ein Aufschwung, der an so einem dünnen Faden hängt, braucht Deutschland nicht. Da wartet etwas viel Grösseres auf uns. Wir sollten versuchen, es zu ergreifen.
Morrissey - 17. Mai, 11:16

Sektenjünger

"Er kommt auf jeden Fall.......Unsere Nachfolgegenerationen werden es uns danken....Da wartet etwas viel Grösseres auf uns. Wir sollten versuchen, es zu ergreifen....."
Von welcher Sekte bist Du den? *grins*

Aber ansonsten stimme ich Dir mal voll und ganz zu.

skaifyomonul - 17. Mai, 11:24

Wie es sich gehört ...

... ist das natürlich meine Privatsekte. Wie soll ich denn sonst zu der Kohle kommen, wenn nicht als Chef ;-) Muss mir aber noch einen Namen überlegen und noch ein paar Jünger organisieren. Da heute eh alles geglaubt wird, sehe ich eher im ersteren noch ein Problem ;-)
Morrissey - 17. Mai, 16:36

anderes Thema: Ziehst du dann nach München zu Siemens?

Tagesschau, 17.05.2004:

"Alstom-Rettung rückt näher

Für den französische Mischkonzern Alstom naht die Rettung. Frankreich und die EU-Kommission einigten sich grundsätzlich auf eine Lösung. Das teilte EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti nach einem Treffen mit Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy in Brüssel mit. Details sind noch nicht bekannt. Monti sagte, für eine endgültige Vereinbarung sei eine weitere Gesprächsrunde nötig. Das Abkommen soll Ende dieser Woche stehen.

3,2 Milliarden Euro für Hilfen vorgesehen
Die Kommission muss über einen 2003 erstellten Rettungsplan befinden. Der französische Staat, der Alstom als Mischkonzern erhalten will, trägt 800 Millionen Euro zu einer Finanzhilfe von 3,2 Milliarden Euro bei. Das Hilfspaket muss bis zum 21. Juni durch die EU-Kommission genehmigt werden.

Als Gegenleistung forderte Brüssel offenbar den Verkauf von Konzernteilen. Nach Medienberichten könnte sich damit für den deutschen Siemens-Konzern die Möglichkeit ergeben, den Gas- und Dampfturbinenbau von Alstom zu übernehmen. Allerdings hatte das Pariser Wirtschaftsministerium mehrfach die Ansicht vertreten, Alstom dürfe nicht "zerschlagen" werden.

Alstom produziert außerdem den Hochgeschwindigkeitszug TGV und Kreuzfahrtschiffe. 2003 kam das Unternehmen bei 21,3 Milliarden Euro Umsatz auf einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro. Die Verschuldung liegt bei 5 Milliarden Euro. Der Sanierungsplan sieht den Abbau von 8000 der 109.000 Stellen vor."
skaifyomonul - 17. Mai, 17:20

Kleinere Brötchen

Den Umzug erleb ich nicht mehr! Bald schon will ich etwas kleinere Brötchen backen. Hab die Schnauze voll von dem Laden.
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