Filme

21
Okt
2003

Bad Boys, die Zwote!

Also war nicht nur ich entsetzt von dem Streifen. Besser wie hier kann man Bad Boys II nicht beschreiben.

8
Okt
2003

Nicht der Rede wert

Es ist zurück: Das Chaos- und Zerstörungsteam aus Miami. Die Bad Boys zerlegen mal wieder die Hälfte der Floridastadt. Dieses mal geht es gegen einen recht kranken Ecstacy-Dealer kubanischer Herkunft los. Dabei bleibt wie von Bay/Bruckheimer gewohnt kein Stein auf dem anderen oder besser gesagt kein Auto/Boot auf dem Trailer, dafür aber leider der Spass auf der Strecke. Es ist eben mal wieder das Kreuz: Wie kann man einen einigermassen gelungenen Streifen mit der Fortsetzung toppen? Eine Möglichkeit ist, von allem einfach mehr einzubauen. So geschehen in Bad Boys II. Resultat: Die Actionszenen zu durchschauen, dürfte wohl nur noch mit der DVD möglich sein (Standbild für Standbild). Eine andere wäre noch mehr derbe Witze einzubauen: Auch geschehen, nur variieren die leider von einigermassen gelungen bis absolut geschmacklos. Immer ein gutes Zugpferd heutzutage ist Gewalt. Die Massen schreien förmlich nach Blut. Sie vermissen wohl ihre barbarischen Wurzeln und wollen wenigstens im Kino einen Ausgleich für diesen Mißstand. Bad Boys II bietet wohl deshalb Gemetzel ohne Ende. Und das hier in England sogar ab 15. Heftig! Da wird fast jede perverse Phantasie ausgelebt. Nekromantik lässt genauso grüssen wie Starship Troopers. Anscheinend fanden es die Produzenten ganz lustig, mit Leichen um sich zu schmeissen. Irgendwie konnte ich diesen Humor nicht mit ihnen teilen. Dann wäre da noch die "Undercover"-Aktion der beiden Miami Cops auf Fidels Insel. Es ist sicher angebracht, dieses Regime zu kritisieren, seinen offensichtlichen Hass aber derart auszuleben, ist ziemlich eklig. Und dann noch mit einem Hummer durch eine Favela rasen ohne Rücksicht auf Verluste (ist ja "nur" ein Drogennest) setzt der Geschmacklosigkeit die Krone auf. Nach dem Hit "Pirates of the Caribbean" ist dieses Machwerk aus dem Hause Bruckheimer ein krasser Rohrkrepierer, den man sich nicht zu geben braucht.

29
Sep
2003

Pirates Of The Caribbean – Curse Of The Black Pearl

Es war ein schöner Tag. Es schien die Sonne. Sicher nichts besonderes, denkt man sich jetzt. Doch hier in Runcorn ist das eher die Ausnahme. Die Gegend oberhalb Nordwales ist sicher nicht bei Sonnenanbetern bekannt. Schon eher fühlen sich hier die Regengötter zu Hause. Es war also schön heute. Der Laune hat es nach der frustrierenden Woche Arbeit auf dem Kraftwerk gut getan. Den freien Tag wollten wir auch nutzen um mal wieder ins Kino zu gehen. Immerhin hatten wir noch eine Rechnung aus der Vorwoche offen: Damals kamen wir zu spät zum neuesten Actionkracher aus dem Hause Bruckheimer. Dieses mal sollte es uns nicht passieren.
Erste Kritiken von Kollegen waren recht vielversprechend. Vor allem sollte der Film witzig sein. Natürlich war ich trotzdem noch etwas skeptisch. Zu oft wurde man enttäuscht. Doch dieses mal hatte ich auch wieder dieses Gefühl im Bauch: Der Film hat was, sagte der mir. Zweieinhalb Stunden später wusste ich, dass mich mein Bauch nicht belogen hat. Der Streifen glänzte durch seinen Humor, seine Darsteller und, wie man es von Bruckheimer gewöhnt ist, durch Action. Die Zutaten wurden dieses mal ordentlich abgewogen. Resultat ist eine herrliche Komödie, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Sozusagen Hollywood at its best.
Die Produzenten hatten Glück: Johnny Depp übernahm die Rolle des Piraten Captain Sparrow. Vor allem ihm ist es zu verdanken, dass der Streifen so gut rüberkommt. Es macht Spass mit ihm durch die Karibik zu segeln, auf der Jagd nach seinem alten Schiff, der Schwarzen Perle. Doch nicht nur er macht den Film zu einem Vergnügen. Die Routine des Bruckheimer Teams, das Überbordwerfen der Logik (wie eben nicht anders gewohnt), die Musik (erinnert stark an The Rock – und das ist auch gut so), die Tricks (sind wirklich nicht übel), all das wurde zu einem wunderschönen cineastischen Potpourri zusammengemixt, welches man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte.

22
Sep
2003

Underworld

Wau! Es hat mal wieder zu einem Film gereicht. Kino in Chester. Film Underworld. Und ... war mal wieder ordentliche Unterhaltung. Mehr aber natürlich nicht. Was soll man auch von den Hollywoodschinken heute noch erwarten. Nette Hauptdarstellerin und viel Schiesserei. Dazu noch massenweise Blut und das alles ab 15. Die Zeiten ändern sich. Früher gab es noch echte Horrorstreifen, die schon wegen ein paar abgehackter Hände nicht jugendfrei dafür aber wahnsinnig spannend waren. Heute wundert man sich schon, wenn einer noch alle Körperteile an sich hat. Dafür langweilt man sich bei Story und Spannung zu Tode. Egal, ob sich Hollywood in der letzten Zeit mit Soldaten, Heiraten oder eben Zombies beschäftigt, es kamen eben immer nur Actionstreifen dabei heraus. Allerdings darf ich jetzt nicht vergessen, dass der Film auch komische Momente hatte. Noch bevor die ersten Kugeln prasselten fand sich dieses mal eine Warnung an alle Hobbyfilmer im Kinosaal. Sie verstossen gegen das Copyright und deswegen ist ihr Tun verboten, so stand es dort in grossen weissen Lettern. Am Ende fragt man sich nur, wer denn hier gegen das Copyright verstösst. Immerhin wurden ganze Szenen aus der Matrix gestohlen.

10
Jul
2003

Ten

Ten scheint wohl ein Must-Go-Movie zu sein.

5
Jul
2003

Don't forget

Politicians are world champions in doing compromises. Often it seems that this is the only possibility to find a way out of a cul-de-sac. I mentioned some articles before the movie Junta (Garage Olimpo) which is now playing in some small cinemas. The movie describes the life of a torture victim while Argentina was controlled by the militaries. The movie is playing as well in the culture centre Linse, Weingarten at the end of August. The tp movie description can be found here.
After democracy came back in business 30000 people were vanished without a trace but the responsible guys for this massacre were never really punished. They life lives like ordinary people, trying to be politicians, and so on. The normal play after the overkill that we Germans saw quit good after the Nazi dictatorship. A lot of the fuckers gained again power. But this time they said they are good democrats. The victims and their relatives had never a chance to ask for justice. But today the former torturers have it not so easy anymore because the internet gives the formerly hunted a mighty tool to yell out their pains. You can find the ugly Argentinian military bastards under this link. Don't forget these faces. And if You see one of these guys than treat him with the fitting disrespect. These guys earn nothing more than our deep contempt.
The movie Junta is today very important. Our civilised countries have discovered again torture to force confessions (not only the Americans!!!). Till now it seems that only the bad guys are the "victims" but this can be only the beginning and we should fight this development.

4
Jul
2003

Nueve Reinas

Gestern abend war mal wieder Kino angesagt. Noch meine persönliche Pleite vor Augen (eingepennt während des Streifens Hero) versuchte ich mich dieses mal wirklich zu konzentrieren. Und es klappte. Den Untertiteln sei dank ;-)
Die spannende Handlung und die überraschenden Wendungen im Film machten es zudem recht schwer, die Äuglein zu schliessen. Die Handlung spielt im heutigen Buenos Aires, Argentinien. Zwei Trickdiebe machen einen Tag lang gemeinsames Spiel. Doch wächst ihnen die Sache über den Kopf, als ein Satz wertvoller Briefmarken ins Spiel kommt.
Der Film macht es dem Zuschauer nicht einfach. Schon bald muss man sich ordentlich konzentrieren, um der Handlung zu folgen. Doch macht es Spass, den beiden Ganoven bei ihrem täglichen Business über die Schulter zu schauen. Und dann kommt noch die heute schon obligatorische Wende am Schluss, die trotzdem überrascht.
Fabiàn Bielinsky zeigt mal wieder, dass es auch ohne grossen Aufwand geht. Der Film dürfte nicht allzu viel gekostet haben, doch fasziniert seine Story den Zuschauer. Die Darsteller können mehr als überzeugen und wirken durch die Bank symphatisch. Man kann sich mit ihnen identifizieren. Ein Besuch des Filmes ist in jedem Fall lohnenswert, kann man sich doch endlich mal wieder erholen von dem Schlachtenlärm Hollywoods. Hier darf man mal wieder sein Gehirn in den Kinosaal mitnehmen. Wie in der Schweiz üblich wurde nicht synchronisiert, nur untertitelt. Manch einem mag das abschrecken, doch muss man sich vor Augen halten, dass eine Synchro keinem Film gut tut. Die Charakter leiden darunter und teilweise werden sogar Zusammenhänge verfälscht. Dazu kommt die immer schlechter werdende Qualität der Übersetzungen.
Die Neun Königinnen darf man sich ohne schlechtes Gewissen anschauen. Ein Lerneffekt ist auch noch da: Immerhin wird erklärt, wieviele Schwule es auf der Welt wirklich gibt.
P.S.:Hab den Film wirklich durchgehalten ohne zu schlafen - dafür pennte mein Kollege ;-)

21
Jun
2003

Hero

Verdammt - es ist immer das gleiche mit den Spätvorstellungen. Mit etwas Pech ist man zu müde um einen 2-Stunden-Film durchzuhalten. So erging es mir gestern in Hero: Um 23 Uhr merkte ich noch nicht, dass ich eigentlich schon recht geplättet war. Während des Films konnte ich aber die Augen kaum mehr offen halten und das obwohl ein recht interessanter Streifen lief. Die Umsetzung der Geschichte ist sehr künstlerisch geraten. Die Möglichkeiten des modernen Films wurden intensiv genutzt. Wer glaubt, dass in Hero ständig gekloppt wird liegt falsch. Der Stoff wurde recht anspruchsvoll angegangen. Daran liegt es wohl auch, warum ich dem Streifen gestern auch nicht mehr folgen konnte. Aber ich sehe das jetzt mal positiv: Ein Kino verdient noch etwas mehr und ich kann mir nochmals die oppulenten Farben auf der Leinwand geben. Dann gibt es im Blog auch eine Kritik.

20
Jun
2003

Kinoprogramm

Jawoll! Die Linse zeigt den argentinischen Film Junta vom 28. August bis zum 3. September. Hoffentlich ist man da auch im Lande.

18
Jun
2003

And the winner is ...

... the Animatrix. Wenn man entscheiden muss, was denn nun an der Matrix Reloaded richtig gut ist, dann fällt die Wahl nicht schwer:
- The Second Renaissance Part I & II
- Beyond
- Matriculated
- Kid's Story
- Program
- Der Letzte Flug Der Osiris
Die Animatrix ist Ihre 19 Euro mehr als wert und stellt meines erachtens den Film Reloaded bei weitem in den Schatten. Hier waren Künstler am Werk. Anschauen ist Pflicht.
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